Tim & Justus looking for the great unknown
Brisbane
Hallo nun gehts weiter mit unserem Berichten. Da wir in Bundaberg wegen des schlechten Wetters nur einen Tag arbeiten konnten (fruit picking) haben wir uns entschieden nach Brisbane weiter zu reisen , weil Brisbane eine große Stadt ist (1.600.000 Einwohner) und es dort ja irgendwelche Jobs geben müsste. Unser erstes Hostel hieß Homestade Backpacker wo wir nur die ersten 2 Nächte geschlafen haben. Danach sind wir dann ins Aussieway Backpackers umgezogen, das wurde im Internet und von anderen Backpackern empfohlen. Im Aussieway habeen wir dann viele super nette Leute kennen gelernt mit denen wir auch zum Teil weiter gereist sind aber dazu später. Arbeit in Brisbane zu finden war dann doch nicht so einfach da die meisten einfachen Jobs an die Einheimischen vergeben wurden da diese gerade Schulferien hatten. In unserem Hostel hatten wir nen super Zimmer mit Balkon (4er Zimmer) und einem Kühlschrank. Es gab 2 Fernseher mit Pay Tv, nen Billiard Tisch und Internet was wir beides umsonst benutzen konnten, da wir mit dem Personal nach ner Zeit sehr dicke waren. Dazu muss man sagen, dass das Hostel nur von Backpackern in unserem Alter geleitet wurde und die Besitzerin nur ab und zu mal morgens vorbei gekommen ist. Aber es waren nicht alle Leute in dem Hostel so cool drauf, an einem Abend hat ein sturz besoffener Ire ne Matratze aus dem ersten Stock auf uns geworfen, und er wollte sich nen Panzer kaufen und dann nach Stuttgart fahren und alle abknallen (ist ne lange Geschichte) der Typ wurde dann den nächsten Tag raus geschmissen. Hört sich jetzt krass an aber war eigentlich ganz witzig. In Brisbane gibt es auch einige Dinge zu sehen wie zb ein Museum, den Botanischen Garten,das Casino, die Lagune und natürlich die schöne Innenstadt.Der Grund aber, dass wir 3 Wochen in Brisbane geblieben sind, war das gute Verhältniss mit den anderen Backpackern aus unserem Hostel und die gute Atmosphäre. Die Backpacker in dem Hostel kamen von überall her wie zb. Italien, Spanien, Irland, Korea, Schweden, Neuseeland, England, Japan und natürlich auch Deutschland, das hat das ganze so interessant gemacht.Einen Tag haben wir uns mit Chris dem Iren und Jeanie der Koreanerin und natuerlich noch unserem guten Freund Martin aus Deutschland ein Auto gemietet und sind in das 2,5 stunden entfernte Hippie Dorf Nimbin gefahren.Nimbin ist ein ziemlich ausergewöhnlicher Ort, da die Einheimischen aussahen als waeren sie immernoch in den 70- iger Jahren und auch vom Verhalten sehr "Strange" waren. Die Autofahrt dort hin und zurück war auch schon nen kleines Abenteuer, da man in Australien auf der linken Straßenseite fährt und das echt ungewohnt ist. Da ist es dan auch schonmal passiert das man kurz auf der falschen Seite fährt oder anstatt des Blinkers den Scheibenwischer anmacht. Die Abende im Hostel bzw. die Nächte waren immer sehr ähnlich, wir haben Billiard gespielt, getrunken und über unsere verschiedenen Kulturen diskutiert, da war es dann auch schon manchmal 6 uhr morgens bis man ins Bett gegangen ist.Am Ende unserer Zeit in Brisbane war es garnicht so einfach sich von den Leuten zu verabschieden da man sich in der Zeit echt gern gewonnen hat. Als erstes mussten wir uns von Maik dem Nightmanager trennen, das haben wir dann in einem Club seiner Wahl gefeiert , in einem Heavy Metal Club , eigentlich nicht unsere Musik aber es war wirklich nen gelungener Abend. Als nächstes wurden dann wegen verschiedener Vorfälle und unerwuenschten besuchen der Polizei alle Backpacker die schon länger als 2 Wochen in dem Hostel gewohnt hatten rausgeschmissen, darunter auch wir was aber auch besser war weil wir ja eigentlcih auf Arbeitssuche waren und weiter ziehen mussten. Also war dann die Zeit gekommen endgueltig allen Goodbye zu sagen außer Martin und Jeanie die sich entschieden hatten mit uns nach Bundaberg zu kommen um zu arbeiten..........
Aufbruch: | 12.11.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 03.06.2008 |