Bixe und Stefan in Thailand
Krabi
Die Reise nach Krabi ist verhaeltnismaessig ruhig verlaufen, keine besonderen Vorkommnisse. Morgens wurden wir um acht Uhr vom Taxiboot (kleine Boote, die zwischen Hafen und den Straenden verkehren) abgeholt, danach ging es dann per Faehre nach Krabi. Krabi selbst ist eine kleine Stadt mit ca. 25000 Einwohnern und ca. 900 km von Bangkok entfernt. Zu sehen gibt es hier eigentlich nix, zumindest nichts, was wir nicht schon woanders beeindruckender gesehen haetten. Also sind wir direkt weiter zum 20km entfernten Ao Nang Beach, der der schoenste in der Region auf dem Festland sein soll.
Nach dem ersten Schock und mindestens einer Stunde herumlaufen und Zimmer angucken (das Preisniveau ist hier bezogen auf Unterkuenfte extrem hoch), haben wir dann doch noch unser Bungalow gefunden und den Abend mit unseren Nachbarn (Schweden - er sehr beredt, sie hat den kompletten abend nix gesagt) und ein paar Bierchen ausklingen lassen.
Heute haben wir dann mal wieder auf Tourist gemacht und uns die komplett gefuehrte "4 Islands" Tour gemacht: mit dem Longboat zu vier verschiedenen Inseln mit wunderschoenen Straenden, inkl. Abholung, Essen etc.
Nachdem die Abholung etwas chaotisch verlief (in Ermangelung unseres Guest House Namens haben wir uns vorm MCs abholen lassen) und wir als einzige entsprechend keinen wir-sind-Touristen-und-gehoeren-zur-Gruppe-Aufkleber bekommen haben, wurden wir beim Aufteilen der Gruppe automatisch in die Poebelgruppe verfrachtet: im einen Boot junge, nette Paerchen, lustige Rentner und huebsche Italienerinnen, im anderen Boot von oben bis unten taetowierte Franzosen, eine Horde betrunkener Inder und natuerlich wir. Die Inder (die nach eigener Aussage angeblich Malayen waren) hatten einen Muellsack voll mit Bier dabei und waren schon zu Beginn der Tour recht betrunken. Ratet mal, mit wem wir uns angefreundet haben?? Richtig:
Aber natuerlich gab es auch was zu sehen auf unserer Tour: Chicken, Tup, Poda Island waren genauso Bestandteil wie die Phra Nang Cave. Zwischendurch konnte man dann an einem kleinen Felsen mitten im Meer schnorcheln gehen. Stellvertretend hier mal ein kleiner Eindruck:
Den abend haben wir dann gemuetlich mit ein paar Cocktails (zuviel) zur Feier des Diploms ausklingen lassen. Da die normalen Touristenlaeden hier schon um 12 zumachen, mussten wir in eine kleine Seitengasseb gehen, in der wohl das Rotlichtviertel ist: mehrere kleine Bars nebeneinander, jede spielt ihre eigene Musik und versucht die anderen zu uebertoenen, westliche Urlauber mit Thaigirls im Arm und Tanzakrobatik an Stangen.
Am 22.12. geht es dann per Nachtfaehre und Bus zur Insel Ko Phangan, wo wir unseren Heiligabend bei der Fullmoonparty verbringen wollen. Mal sehen, ob wir ueberhaupt noch Zimmer auf der Insel bekommen oder doch nach Ko Samui weiter muessen...
Aufbruch: | 04.12.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 29.12.2007 |