Bixe und Stefan in Thailand
Go to Phuket and have FanFanFan
Es ist soweit, wir halten uns an das alte thailaendische Sprichwort, fahren in den Sueden und werden Fan Fan Fan haben. Aber zuerst sind wir wie versprochen noch Cocktails und Bier trinken gegangen und haben dabei einen netten Amerikaner kennengelernt - Jimmy lebt nach eigenen Angaben seit 37 Jahren in Thailand, hat im Vietnamkrieg gekaempft und zugesehen, wie die Thailaender jemanden gekoepft haben, der betrunken den Koenig beleidigt hat - also obacht. Ansonsten ist er noch mit einer Thailaenderin verheiratet (die ganz ploetzlich ueber Nacht alt geworden ist), der Besitzer des ersten Bookstores in Kanchanaburi (die Buecher in dem anderen Laden sind eigentlich auch seine, sein ehemaliger Angestellter hat sie nur irgendwann nachts alle geklaut und einen eigenen Laden aufgemacht). Alles in allem eine fantastische UNterhaltung, kannte er doch auch Bars, die nach der Sperrstunde noch Alkohol ausschenken und fuhr uns sogar persoenlich mit seinem Minimoped hin (bissle eng, aber sehr nett). Und hier verabschiedene wir uns mit einem Quick Beer:
Zum Abschluss in Kanchanaburi haben wir uns dann noch mal die Bruecke am Kwai im Tageslicht angesehen und das nahegelegene Jeath War Museum 2 angeguckt, dass durch eine Auswahl geschmackloser, etwas wirrer Ausstellungsstuecke (unter dem Bild eines Nazigenerals war beispielsweise die Beschreibung Martin Luther) ueberzeugt. Ein Beispiel ist die sehr schoen dargestellte Metzelei unter den Soldaten an der Bruecke durch die Alliierten oder die uebergrosse Hitlerstatue.
Weiter ging es dann ueber Nakhon Pathom, wo wir uns den beeindruckenden, knapp 127 m hohen Chedi angeguckt haben, bevor wir dann mit dem Nighttrain nach Surat Thani gefahren sind. Leider war das Einzelabteil ausgbucht und so entstand mit 38 anderen Fahrgaesten U-Boot-Atmosphaere im Schlafabteil.
Von da aus ging es dann mit den ueblichen Betrugsabsichten, Abzockereien etc. direkt mit dem Bus weiter nach Phuket, wo wir uns am Kata Beach eine Guest House besorgt haben. Erste Eindruecke: sehr schoener Strand, leider alles ein bisschen voll, als richtiger Traveller kommt man sich vor wie auf Malle. Ausserdem ist hier alles teurer, Essen und trinken ist hier um guit 50% teurer. Gehen aber trotzdem mal die Promenade entlang und schauen dem gemeinen Pauschaltouristen bei seinen Vergnuegungen zu, natuerlich mit geruempfter Backpackernase...
Aufbruch: | 04.12.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 29.12.2007 |