Bixe und Stefan in Thailand
Kanchanaburi und Umgebung
So, nun mal unser Taetigkeitsbericht aus Kanchanaburi und Umgebung.
Angekommen wie immer der obligatorische UNterkunftscheck - nach ca. 6 verschiedenen Guest Houses haben wir uns dann fuer das Chitranum entschieden, welches wesentl;ich guenstiger und sauberer als das Guest House der Belgier aus dem Reisebus ist. Tja, gute Traveller erkennt man sofort. Da allerdings die Suche so anstrengend war, haben wir an diesem Tag bis auf den Besuch des Nightmarkets nicht viel gemacht, ausser die Umgebung erkundet. Nett hier:
Am naechsten Tag ging es dann auf grosse Tour. Um uns den Planungsstress zu ersparen haben wir eine Tagestour im Reisebuero gebucht. Auf der Agenda standen Sam Yok Wasserfall, Elefantenreiten, Bambusfloss, Hellfire Pass, eating at a good local restaurant, Bruecke am Kwai, Zugfahrt.
Um den Tagesplan einhalkten zu koennen, ging die Reise schon um 8 Uhr !!! morgens los und oft genug hoerten wir nach Ankunft an einem Ziel den Satz: you have half an hour! Aber der Reihe nach:
Unser Reiseplan wurde etwas abgeaendert, um mit den andern Teilnehmern, die andere Punkte gebucht hatten, zusammenzupassen. Also ging es zuerst zum Sam Yok Wasserfall, der eher etwas langweilig ist, bis zur Quelle konnten wir auch nicht gehen (you have half an hour) - naja. Trotzdem war die Stimmung gut, ein Paerchen kannten wir schon von der Anreise, die anderen waren auch sehr kommunikativ (jawohl, NUR Paerchen). Weiter ging es dann zum Hellfire Pass - hier hatten im zweiten Weltkrieg Gefangene nur mit Schaufel, Hammer und Dynamit eine Eisenbahnstrecke verlegen muessen in kuerzester Zeit.
Und danach gab es dann endlich das heiss ersehnte lunch at a GOOD LOCAL restaurant - also der obligatorische Strassenstand mit Sitzgemuetlichkeiten, wie die Restaurants hier im Allgemeinen halt so aussehen, Scheinbar gehoerten die Reisefuehrer mit dem Restaurant zusammen, ein echter Familienbetrieb also. Aber es war lecker und auch genuegend da - was will man mehr?
Fuer uns beide kam dann die Hauptattraktion des Tages, der Ritt auf einem Elefanten durch den Dschungel (zumindest wir wuerden es als solchen einschaetzen). Ist schon nen cooles Gefuehl, hoch oben auf einem wackeligen Thron durch die Waelder zu stolzieren - absolut zu empfehlen.
Das anschliessende Bambusflossfahren war auch lustig, allerdings auch sehr schweisstreibend (zumindest fuer Stefan, der rudern musste, Birgit hat nur gesessen). Danach folgte dann leider der Unfall, wodurch das Program und auch unser Tag mehr oder weniger beendet waren.
Abends beim Gedankenklaeren haben wir dann ein paar englische Backpacker getroffen, die uns gut abgelenkt haben.
Am heutigen Tage dann haben wir uns dann wieder alleine auf den Weg gemacht, auf in den Erawan National Park (leider etwas spaet, da gewisse Leute - Stefan: Studenten haben halt einen anderen Tagesrhytmus - laenger geschlafen haben). Endlich gab es mal was anderes zu sehen als staubige Strassen, Abgase und Verkaufsstaende.
Der Park ist sehr schoen, allerdings konnten wir aufgrund des Zeitmangels nur der Hauptroute entlang des Wasserfalls folgen - anstrengend, aber sehr spassig, vor allem wird man mit echt schoenen Ausblicken belohnt:
Abgeschlossen haben wir unseren Tag dann mit einem Besuch der Bruecke am Kwai in der Abenddaemmerung - romantisch. Naja, wenn man die Geschichtre, den mueffigen Fluss und die vielen Muecken aussen vor laesst.
Foto hiervon gibt es jetzt leider nicht, da uns zum x-ten mal der PC hier im Internetcafe (etwas anders als gewohnt) abgestuerzt ist und wir lieber Cocktails trinken wollen.
Ciao
Aufbruch: | 04.12.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 29.12.2007 |