Bixe und Stefan in Thailand
Ayuttaya - anders als Bangkok
Gestern morgen sind wir dann in der Fruehe aufgestanden, um den Zug nach Ayuttaya zu bekommen. Die Fahrt dauerte etwa 2.5 Stunden (ok die DB haette die Strecke sicherlich auch in einer Stunde geschafft) und vorbei an den Barracken, in denen die Thailaender wohl wohnen. Die haben sich einfach aus Wellblech, ein paar Bretter und Schnuere Huetten gebastelt. Wir haben darauf hin entschieden, dass wir auf jeden Fall wieder zurueck nach Deutschland kommen werden
Auf der Suche nach einem Guest House in Ayuttaya haben wir uns erstmalig in diesem Urlaub wie tyische Deutsche verhalten:
Guest House Nr. 1: Wunderschoenes gemuetliches Zimmer - aber leider keine Klobrille auf der Toilette
Guest House Nr. 2: Das Zimmer nicht ganz so schoen wie in Guest House Nr. 1 - "Komm wir schauen lieber noch einmal weiter"
Guest House Nr. 3: "Wow ein Zimmer mit Himmelbett - komm da bleiben wir"
Leider hatte dieses Zimmer nen kleinen Balkon, dessen Tuer nicht vollstaendig schliesst. Aus Angst vor den Muecken, haben wir also auch in Guest House Nr. 3 wieder unsere Sachen gepackt und sind zurueck zu Guest House Nr. 1. Dort haben wir jetzt sogar ein Zimmer mit Klobrille...
Ayuttaya wollten wir heute mit dem Fahrrad erkunden. Um ein Fahrrad ausleihen zu koennen, wird man zunaechst ueber alle Risiken, die ein Fahrrad wohl so birgt, aufgeklaert - allerdings war das ganze auf Thai und wir haben kein Wort verstanden. Unterschrieben haben wir trotzdem und passiert ist uns ja gluecklicherweise auch nichts.
Die in Ayuttaya zu besichtigenden Wats sind etwas anders aufgebaut als die schon bekannten in Bangkok, ist ihr Baustil doch der der Khmer. Ratet mal, wie man das ausspricht - ok, wir wissen es auch nicht. Insgesamt gab es da schon einige beeindruckende Tempelanlagen und mal ganz was anderes...das wir uns mal im Urlaub Ruinen angucken haette wohl auch keiner gedacht. Interessanterweise haben wir es sogar geschafft, die ausserhalb der Stadt liegenden Tempel mit dem Fahrrad zu besuchen, obwohl wir dabeo eine Bundesstrasse ueberqueren mussten, was eigentlich too dangerous ist. Wohl noch nie ne richtige Autobahn gesehen...
Abends haben wir dann noch auf dem Nightmarket diverse thailaendische Sachen probiert: Spiesse ganz ok, Wurst eher ekelhaft (schmeckte recht roh), Bananenpfannkuchen sehr gut, Klebreis mit suessem Zeug auch gut, Curry nicht so lecker - waren nur Probierversionen, haben also gar nicht so gestopft...
Aufbruch: | 04.12.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 29.12.2007 |