Sardinien - die Entdeckung der Nuraghen-Kultur
Capo Coda die Cavallo
Samstag, 01.05.2004 Capo Coda di Cavallo
Heute heißt es leider schon wieder Abschied nehmen. Wir räumen das Appartement und lassen mit einer letzten Besichtigung des nahe gelegenen Heldengrabes "Thomes" (6 km entfernt von Serra Orrios Village) die Nuraghenkultur hinter uns.
Etwas Zeit bleibt uns noch, bevor wir unseren Rückflug antreten müssen. Nur wenige Kilometer vom Flughafen in Olbia entfernt fahren wir kurz hinter San Teodoro an den Strand. Die Abfahrt zur Bucht der Marina di Lu Imposato (bekannt durch den Badeunfall von Götz George) verpassen wir leider. Statt dessen fahren wir durch ein schönes Villenviertel, um letztendlich am Strand von Capo Coda die Cavallo ein Plätzchen zu finden, leider ist die Sandbank jedoch nur zu erreichen, indem man zunächst durch Knie hohes Wasser watet. Hier genießen wir mit etwas Wehmut die letzten sardischen Sonnenstrahlen, bevor der Flieger uns wieder heim bringt.
+ + + + + + + + + + + + + + + + +
Fazit:
Sardinien ist eine landschaftlich sehr schöne Insel, die sicherlich insbesondere im Frühling ihre Reize hat, da alles blüht und fröhliche Farben verbreitet. Abseits der teilweise luxuriösen Touristenorte entpuppt sich Sardinien als ziemlich arm. Die Dörfer im Inselinneren sind sehr einfach und es ist wenig Leben auf den Straßen zu finden.
Kulturell gibt es einiges zu entdecken, dies ist aber verbunden mit ziemlich aufwändiger Fahrerei. Eintrittspreise für zum Teil nur mittelmäßige Sehenswürdigkeiten sind sehr hoch. Empfehlenswert ist ein Aufenthalt von mindesten zwei Wochen, am besten eine im Norden und eine im Süden, um sich die Insel ganz erschließen zu können.
Aufbruch: | 24.04.2004 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 01.05.2004 |