Thailandia 2008 - von Dschungelfieber bis Full-Moon-Party
Chiang Mai inkl. Dschungeltour: die Stadt Chiang Mai
Nach rund 10-stuendiger Busfahrt mit einem grossen Doppeldecker mit Aircondition um 950 Baht (ca. 20 EUR) sind wir morgens um 6 Uhr in Chiang Mai angekommen... Uebringens muss man bei Busfahrten recht aufpassen. Es gibt auch die sogenannten "Khaosan"-Busse, wo man sehr guenstige Tickets bekommt (die selbe Strecke zB um 350 Baht). Die Betreiber spielen ihren Profit aber auf andere Weise ein, wie zB Durchstoebern des Reisegepaecks nach wertvollen Sachen, oder Absetzen der Reisegaeste in abgelegenen Stadteilen, wo die uebermuedeten Reisegaeste dann mehr oder weniger dazu gezwungen werden, gleich irgendwelche ueberteuerten Touren oder Zimmer etc. zu buchen.
Wir waren nach der Ankunft jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes planlos, und verzupften uns gleich mal in ein Starbucks, das uns ueber den Weg lief, um uns durch Kaffee etwas wach zu kriegen und den dicken Reisefuehrer von "Loose et al." zu studieren. In diesem Reisefuehrer fanden wir auch den Tipp fuer das "Chiang Mai Garden Guest House", in dem wir uns fuer 200 Baht (ca. 4 EUR fuer 2 Personen pro Nacht) eincheckten und gleich auch eine 3-taegige Dschungeltour buchten (siehe naechstes Unterkapitel).
Doch nun ein wenig zur Stadt. Chiang Mai - ehemals Hauptstadt von Thailand - ist eine recht schoene Stadt mit ca. 250.000 Einwohnern und gutem Ambiente. Es ist dort um einiges weniger hektisch und smogig als im riesigen Bangkok.
Unter anderem besuchten wir in Chiang Mai den Saturday-Night-Market, wo es zB leckere Heuschrecken und aehnliches undefinierbares Zeugs zum Verspeisen gab. Wir trauten uns nicht - vielleicht ein anderes mal, wenn sie ganz frisch gebraten sind? *lol*.
Besonders gut fanden wir die Sushis in einem japanischen Restaurant in der Naehe vom Merdien-Hotel, und eine andere Bar hatte leckere Whiskey Sours fuer je 45 Baht (ca. EUR 0,90) fuer uns. Was wir auch noch lernen durften ist, dass Billiardtisch nicht Bar, sondern vielmehr Bar+Bordell bedeutet...
Mit ein paar Deutschen und drei Schweden, die wir auf der Dschungeltour (siehe naechster Kapitel) kennen gelernt haben, gings am vorletzten Abend noch zum einarmigen Pizzabaecker. Dieses Restaurant beschaeftigt nur behinderte Personen, und ist somit wohl auch ein Vorzeigeprojekt fuer andere Laender.
Am letzten Tag in Chiang Mai mieteten wir uns ein Automatik-Honda-Motorrad fuer schlappe 200 Baht (ca. EUR 4). Mit diesem machten wir uns auf den Weg zum Bergtempel "Wat Phra That Doi Suthep". Es ist ganz schoen "strange", auf der linken Seite zu fahren, wenn man das noch nie gemacht hat. Christian hat das aber gut gemeistert. Der Tempel ist ein Pilgerort fuer viele Thais, und auch wir fanden die Atmosphaere toll. Von der Tempelanlage aus gab es ausserdem eine hervorragende Aussicht auf die Stadt.
Danach ging es mit dem Motorrad noch weiter in den Royal Palace - ein wunderschoenes, riesiges Gartenareal, das mit verschiedensten Blumen und Baeumen bepflanzt und mit entspannender Musik beschallt ist. Die bewohnten Palastgebauede selber sind natuerlich nicht zugaenglich.
Back in Chiang Mai am Abend beim abermaligen Sushi-Essen kam uns dann die Idee, dass wir in der Nacht nach Laos fahren koennten. So organisierten wir uns ganz kurzfristig noch Bustickets fuer Abfahrt 10 Uhr am Abend und eilten ins Guest House, um unsere sieben Sachen zu packen. Doch dazu spaeter mehr...
thailaendische Zigarettenverpackung - na Mahlzeit!
beim einarmigen Pizzakoch mit Deutschen und Schweden
Heuschrecken & Co
Blick auf Chiang Mai am Weg Richtung Suthep-Tempel
Blick auf Suthep-Tempel
groesste Eintrittskarte der Welt?
Andacht im Tempel
diverse Buddhas im Suthep-Tempel
Don't ring the bells (ist kleinen Kindern aber egal...)
kreatives Dosenrecycling
Wasserspiel im Royal Palace Garden
Weihnachtssterne im Royal Palace Garden
Feuergefaehrlichkeitsanzeige
wir auf dem Honda-Schiesser
Hunde mit "Hundeleben" im Tempel
Anbendstimmung im Tempel
Aufbruch: | 02.02.2008 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 28.02.2008 |
Laos