Thailand, same same, but different
Chiang Mai: Pai
Buh:
Abends kann man in Pai zwischen den Staenden der Einheimischen super weggehen: Wir waren erneut in dem netten Restaurant, die abends immer eine alte Rocksongs spielende Liveband auftreten lassen. Der Saenger hat eine Bluesstimme... man man man!
Die Verhaltensregeln in dem Ort, in dem wir sind, sind jedoch relativ streng, was heisst, dass um 22 Uhr Ruhe auf der Strasse herschen soll, was wiederum bedeutete, dass die Band schon um 12 Uhr mit dem Spielen komplett aufhoeren musste. Man durfte auch nicht mit Bikinitop oder Maenner oben ohne rumlaufen. Die muslimischen Einfluesse merkte man auch stark in der Speiseauswahl der Restaurants: typisch Gerichte aus dem mittleren Osten und der Muezzin, der zum Freitagsgebet morgens durch die Stadt ruft.
Am naechsten Morgen sind wir mit den Motorraedern weiter in den Norden zu Daniels lang ersehnten Tropfsteinhoehle gefahren.
Die kurvige Landstrasse und die Ausblicke waren teilweise atemberaubend. Wie immer haben wir uns natuerlich verfahren - vielleicht ist es auch die Schuld der Thai-Rechtschreibung, weil wir nach einer LOT CAVE gesucht haben und eine LOD CAVE bei der letzten Abzweigung ausgeschildert war!
Endlich angekommen hat die nette Dame an der Info gleich versucht uns das Wechselgeld nicht zurueck zu geben. Dann wurde und eine Hin- und Rueck-Bamboo-Raft-Tour aufgezwungen, weil man getan hat, als wenn keiner ein ONE WAY verstehen wuerde.
In der Hoehle angekomme hatte sich der ganze Stress aber ausgezahlt! Die Gaslampe unseres Guides erleuchtet die verschiedenen Formen und wir tapsten brav hinterher, immerhin war es so duster, dass man die Hand vor den Augen nicht sehen konnte.
Auf halber Strecke trafen wir zwei Hunde, die uns ein Stueck die steilen Holztreppen hinauf begleiteten.
Wir sahen und hoerten Fledermaeuse und am Hoehlenausgang tummelten sich unzaehlige Mauersegler, die ein- und ausflogen!
Ausser die wie auf dem Foto erkennbaren Formen sahen wir auch noch Formen, die an Popkorn, Gorillakopf, Krokodil, Elefant uvm erinnerten.
Zurueck im Dorf waren wir ganz schoen fertig vom Fahren... auch das Rumlaufen schlauch! Nach einem verdientem Sandwich (Reis und ueberkochte Nudeln gehen auf Dauer auf den Keks!) und einer kleinen Pause sind wir zu einem Resort gefahren, dass das einzige Pferd der Region besitzt, um unter Umstaenden zu reiten. Natuerlich wa das zu spontan und nicht umsetzbar! Ausserdem wollten wir morgen frueh nach Chiang Mai zurueckfahren.
Unterwegs ist mit die kleine Sch***-Karre (kleine Maschinen scheinen einfach nix fuer die arme Buh zu sein.. *schnueff*) in der Kurve weggerutscht und mehr Aufschuerfungen haben sich hinzugefuegt. Fuer die Schaeden wurden 500 Bath gefordert.
Als Entschaedigung gibt es dafuer eines der unschlagbaren Vollkornbrotsandwiches in unserm Lieblingsrestaurant in Chiang Mai! Das einzige mit Service nach europaeischem Standard!
Wir haben in einem Guesthouse unter franzoesischer Leitung eingecheckt. Jetzt erstmal duschen!
Aufbruch: | 02.03.2008 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 27.03.2008 |