Julia und Marcus - Thailand 2008

Hallo Zusammen. Zunaechst einmal moechte ich (Marcus) mich ganz ganz herzlich fuer die vielen lieben Glueckwuensche bedanken!

Wenn ihr noch einmal das Ende des letzten Kapitels lest, wisst ihr ja, das wir recht frueh ins Hotel zurueck wollten damit es am ersten Tag nicht zu spaet wird.

So lief es dann:
Wir haben uns erst mal auf den Weg zur Soi Cowboy gemacht, das ist eine der Amuesiermeilen Bangkoks...
Von fahrenden Garkuechen, ueber Bars, Kneipen und Gogo-Bars ist dort alles zu finden. Schade das wir in diesem Bericht keine Geraeusche, Gerueche und die vielen Kleinigkeiten widergeben koennen.

Hier einige Highlights:
- wir haben einen Wuerzburger getroffen der seit drei Monaten in Asien und Australien unterwegs ist. Leider ist sein Budget jetzt schon erschoepft - hat aber noch vier weitere Wochen vor sich. Das hat ihn nicht abgehalten ein Bier nach dem anderen zu trinken und sich diverse Gogo-Shows anzuschauen!
- waerend der Unterhaltung mit ihm liegt ploetzlich ein Elefantenruessel auf unserem Tisch, die Begleitenden Mahouts konnten ihn aber davon abhalten unseren Pitcher Singha Bier auszutrinken! Natuerlich blieb uns nichts anderes uebrig, als ihn mit Bambus und Bananen zu fuettern. Auch zur Freude des Thaimaedchen (ca. 40kg im Vergleich zu einem ausgewachsenem Elefantenbullen) das den Elefanten "ritt".
-danach gings auch fuer uns zu einer Gogo-Bar. Wir sassen auf der Terasse und beobachteten das sehr interessante Treiben um uns herum, besser als jedes Fernsehprogramm. Hineingehen mussten wir nur, um auf die Toilette zu kommen, was verstaendlicher weise fuer uns beide grundverschiedene Arten von Blicken der halbnackt tanzenden Thaimaedels auf uns zog!
Zufaelliger weise sahen wir auch den Wuerzburger dort wieder!
-Gegen halb eins packte uns der Hunger und wir haben uns fuer ein paar leckere gegrille Huehnchenspiesse entschieden, das Stueck 10 Bahnt (umgerechnet 20 Cent).
-nachdem wir eigentlich frueh schlafen gehen wollten, haben wir uns dann so gegen zwei auf den Weg zum Hotel gemacht.

Nun wurde es wieder lustig als es darum ging ins Hotel zurueck zu kommen. Wir hatten einen jungen Taxifahrer der neben dem Fahren noch begeistert mit seiner Freundin telefonierte (bei ca. 80kmh). Als er damit fertig war spielte er uns ganz stolz per Handy ein Vidoe mit Livemusik aus seiner Heimat Isan (Nordthailand) vor.