Annes und Ramonas Weltreise 2008
Gruen und fremd: Kambodscha: Erholung am Strand
Nach dem kleinen Kulturschock Phnom Pen haben wir uns entschieden erstmal zum Strand zu fahren, bevor es zu den Tempelanlagen von Angkor geht (was auch auf jeder Kambodschareise dazugehoert).
In Sihanoukville nach dreistuendiger Busfahrt angekommen, begruessten uns wahrgenommene tausend Tuktukfahrer, danke sehr nett!! "i make a good price, where you wanna go, where a you from, tuktuk, tuktuk madame..." stroemten es von allen Seiten auf uns ein.
Gut das wir schon im Bus entschieden hatten, uns in ein Restaurant zu setzen direkt neben dem Busbahnhof. Also draengten wir uns durch die schreiende Menge Schritt fuer Schritt vorwaerts, immer nur das Restaurant im Auge, rechts und links steckten uns noch einige Leute Flyer ihre Unterkuenfte zu, oh mein Gott, so begehrt waren wir noch nie
Nach einem entspannenden seafood-mahl brachte der von uns ausgesuchte Tuktukfahrer uns dann zu unserem guesthouse, direkt am Strand, nur ueber die Strasse.
Ok was haben wir erwartet, Traumstaende, idyllisch gelegen, Palmen, Kokosnuesse, Ruhe und Enspannung...
Die hiesigen Straende zeigten sich leider von ihrer anderen Seite, leicht verdreckt, umhuellt von blechernen und hoelzernen Strandbars, Liegestuhl an Liegestuhl und ueberall verkaufende Maedels, ob Massage, Manikuere, Pedikuere, Rasur, Armbaender, Fruechte, Krebse, ... alles was unser Herz nicht begehrte konnte man hier bekommen, wurde einem regelrecht aufgezwungen. Zeitweise war es sehr schwierig die Maedels wieder loszuwerden, da sie in dich in einem guten english in ein Gespraech verwickelten, wir haben viel gelacht, aber die ersehnte Ruhe bekamen wir nicht. Ausserdem hatten wir auch einwenig Angst, den kurz bevor sich die Maedels auf unsere Matten setzten, entlausten sich sich gegenseitig die Haare f
Im Wasser wurden wir dann von den boys belagert.
So verbrachten wir viel Zeit in unserem wirklich tollen guesthouse, wo wir unsere Ruhe und Cocktails hatten
Auch zwei Touren buchten wir, die erste sollte uns zu den verschiedenen kleinen islands fuehren, die entlang der kambodischen Kueste liegen.
Diese Straende sahen leider nicht viel besser aus, ueberall lag Plastikmuell herum (man muss dazu sagen, das es noch nicht so lange her ist, das die Kambodier Plastik fuer wirklich alles benutzen, sie fuellen sogar die cola aus der Dose in eine Plastiktuete mit Eiswuerfeln..., und sie deshalb noch kein wirkliches System dafuer entwickelt haben).
Auch Schnorcheln konnte man bei dieser Tour.
Am schoensten war es mit dem longboat ueber das Wasser zu fahren und die Fischer zu beobachten.
Die zweite Tour ging in den Riem-Nationalpark, der wirklich schoen war und uns sogar einen Traumstrand ohne Muell bot. Auch eine kleiner Dschungelwalk war Teil der Tour, der uns durch Dickicht des Rainforest fuehrte und an einem kleinen Dorf mit Palmenhuetten und Wasserbueffeln vorbei.
Ein hervorragendes lunch durften wir hier auch geniessen (gegrillter Fisch und sogar eine Kartoffel, mensch da hat Ramona sich aber gefreut )
Ebenfalls mit einem hoelzernden longboat fuhren wir ueber den Fluss des Nationalparks, wo wir viele Voegel (Adler...) aber leider nicht die versprochenen Delphine bestaunen durften.
Am letzten Tag in Sihanoukville fuhren wir zu einem Special mit Hank (ein Ami, den wir auf der zweiten Tour kennengelernt hatten), es ging zum Brauhaus...., zwar ohne Besichtigung aber mit freebier fuer 3h (jeden Mittwochnachmittag fuer Touris ), dieser Tag wurde im Verlauf immer laenger (hihi)...
Aufbruch: | 06.07.2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 28.11.2008 |
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