Wo bitte geht's zum Tubing ?!
Ayutthaya - von Tempeln erschlagen
Eigentlich wollte ich gar nicht nach Bangkok reinfahren (Flughafen ist außerhalb), da es aber von dort keine Verbindung zum Busbahnhof gibt, musste ich erst mal den Expressbus (lol 1 Stunde im Stau sag ich da nur) nach Bangkok nehmen, um mich mit 2 verschiedenen Skytrains bis nach Mo Chit durchzuschlagen, wo der Bus nach Ayutthaya abfahren sollte.
Dort erklärte mir dann ein Polizist nach einigem Suchen ich müsse erst noch Public Bus 3 nehmen um zum Bahnhof zu kommen. Da sollte man ja denken das sei machbar, der Haken an der Sache war nur, die Busse fuhren vorbei, wurden zwar etwas langsamer hielten aber gar nicht so richtig und dann mit 18 kg Gepäck aufzuspringen muss ein echtes Schauspiel gewesen sein, danach kannte mich der ganze Bus
Letztlich fand ich dann den Bahnhof und unterwegs noch 2 Franzosen, die auch nach Ayutthaya wollten. Dafür war ich dann ganz dankbar als ich im dunkeln dort ankam und Begleitung zum Guesthouse suchen hatte. In dieser Stadt wimmelt es nämlich von 4 Beinern, die nicht so richtig auf Touristen stehen - oder wenn dann nur in Form von Chappie - und ich häng doch irgendwie an meinen Beinen.
Heute morgen hab ich mir dann hier ums Eck einen Drahtesel zu Erkundungstouren gemietet, da ich gestern bei der Schlafstättensuche doch merkte, dass das alles ganz schön weitläufig ist.
Eins kann ich gleich vorweg nehmen, Ayutthaya ist wirklich der Wahnsinn. Vergangenheit und Moderne treffen sich von form von Haufenweise Tempeln, aus denen ich mir die Filetstücken mit Hilfe von meinem Fahrradvermieter zum angucken rausgepickt habe.
Über die Tempel an sich gibt's eigentlich nicht so sehr viel zu berichten, außer dass man sich
beim Wat Phra Mongkonbophit Weihwasser in kleine Plastiktüten abfüllen kann, da musste ich schon grinsen Die Bilder sprechen wohl für sich.
Wat Phra Mongkonbophit: das ist ein neues Haus fuer einen Ehemals steinern jetzt aber goldenen Buddha
Achso ein Ereignis gabs noch. Bei Tempel Nummer 3 hats mir dann doch die Socken ausgezogen. Vor den Buddhas liegen immer viele Tempelblumen, die die Leute am Eingang kaufen können und quasi als Bestechung für Gott da lassen. So da war ich nun an einem nicht so frequentierten Tempel und stand relativ alleine vor Buddha als ein Mann mit einem Eimer mit Wasser kam und alle Blumen die rumlagen da rein tat. Dann machte er sich wieder vom Acker. Ich natürlich - neugierig wie ich bin - hinterher. Ja und die cleveren erahnen es schon, der Mann war Blumenverkäufer und hatte wohl den schwarzen Gürtel im Recycling
Aufbruch: | 22.08.2008 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 30.09.2008 |
Laos
Myanmar