Wo bitte geht's zum Tubing ?!
One Night in Bangkok
So, nun komm ich (Uli) ins Spiel, denn nun mache ich mich auf den Weg nach Bangkok, während Sylvie im Bettchen auf Ko Chang liegt und schlummert. Dank ihrer Empfehlungen, sich den ein oder anderen Gin-Tonic zu gönnen, setzte ich dies gleich in die Tat um und dank des tollen Weißweins an Board, schlief ich vom Abendbrot bis zum Frühstück durch und konnte es kaum fassen, dass ich schon in Bangkok angekommen war.
Ohnehin fühlte es sich ein bisschen wie nach Hause kommen, war ich doch erst im Februar hier. Razi-fazi war ich also auf Kao San, wo Sylvie uns ein schönes Hostel reserviert hatte, das ihr empfohlen wurde. Lustigerweise stellte ich fest, dass ich hier meine letzte Nacht im Februar verbracht hatte, als ich ganz verzweifelt nach einem Zimmer gesucht hatte. Da war es 14 Uhr, als ich ankam und mich über Heißwasser freute und rechnete noch damit, dass Sylvie innerhalb der nächsten 1-2 Stunden ankommen sollte. Welch eine Freude, meine Schnitte in Bangkok wiederzufinden. Ich trieb mich also ein bisschen durch die Stadt, freut mich über das hektische Treiben der Stadt und die vielen fremden Gerüche. Für mich gab's derweil noch ein paar neue Flipflops zum Wucherpreis von 1 Euro und ein nettes Mitagessen in einer Garküche am Wegesrand, das mir vor Schärfe fast den Atem raubte...
Ich (Sylvie) saß derweil in meinem fast wegschwimmenden Bus (siehe Kanchanaburi Teil 1-Bericht), als mich gen 15 Uhr etwas ominöses in den Finger biss und dieser auf die Größe eines Wiener Würstchens anschwoll. Nach panischen Telefonaten mit Uli (die bis dato noch mit jeder Reisebegleitung im Krankenhaus war) suchte sie mit Hilfe eines netten Handy-Verkäufers ein Krankenhaus raus. Dieses mussten wir glücklicherweise doch nicht aufsuchen, denn bis Bangkok war die Schwellung nicht mehr größer geworden. Stattdessen ließen wir uns zwei, drei Fische auf dem Grill schmeißen, die natürlich schwimmen möchten - am Besten in einem Eimer Gin-Tonic.
Gegen 22 Uhr ging's dann mit dem Tuktuk zur RCA (Royal City Avenue - die Partymeile Bangkoks, die allerdings kaum ein Tourist findet). Meine Lieblings-Disse Eta fand auch Uli richtig gut. Ziemlich schnell lernten wir die sehr nette Südafrikanerin Nicole, die schon seit 2 Jahre in Bangkok lebte und ein very impressive gutes Thai sprach, kennen. Anschluss war vorhanden! Gegen vier Uhr, nach Austausch von Telefonnummern, zum wieder treffen in 2 Wochen, gab's noch eine leckere Nudelsuppe in der Garküche mit undefinierbaren Fleischbeständen (wir beteten, dass sich keiner der umherlaufenden Hunde in die Suppe verirrt hatte - lecker war sie auf jeden Fall). Das einzige, was uns jetzt noch blieb, war zu hoffen, dass wir rechtzeitig aufwachen würden, um den morgendlichen Flug nach Luang Prabang in Laos zu erwischen.
Aufbruch: | 22.08.2008 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 30.09.2008 |
Laos
Myanmar