World Traveller
In fuenf Monaten einen kleinen Teil der Welt entdecken. Von Argentinien,ueber Peru, L.A., Fidjis, Neuseeland, Australien, Malaysia und Thailand wieder nach Deutschland.
Buenos Aires
Gestern sind meine Freundin und ich nach einem langen und anstrengenden Flug endlich am 1. Ziel unserer "kleinen" Weltreise angekommen. Wir landeten in Buenos Aires. Nach dieser langen Zeit mussten wir erstmal eine rauchen. Nachdem wir unser Gepaeck hatten, suchten wir den Bus, der uns zu unserem Hostel bringen sollte. Das klappte alles noch sehr gut, bis wir dann im richtigen Stadtteil angekommen waren! Ab da ging die Suche zu Fuss weiter, mit 14 kg auf dem Ruecken. Nach circa 2 Stunden des Herumirrens fanden wir schliesslich unser Hostel und checkten erstmal ein. An diesem Tag war nicht mehr viel mit uns anzufangen. Nach einem Spaziergang durch unser Viertel San Telmo tranken wir in der Hostelbar noch ein Bier und fielen dann muede ins Bett. Fazit fuer den ersten Tag: Ankunft in einer lauten, chaotischen und doch charmanten Stadt.
Heute haben wir dann den Weg in den wohl bekanntesten Stadtteil von Buenos Aires gemacht: La Boca, der Stadtteil bei dem das Fussballherz vieler Argentinier hoeher schlaegt. Denn hier steht das Stadion der Boca Juniors. Heute ist auch noch das Finalspiel zwischen Boca Juniors und Arsenal (auch Buenos Aires). Wir konnten sogar einen Einblick in das Innere des Stadions gewinnen, denn die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Danach zogen wir weiter durch den bunten Stadteil. Die Haeuser hier sind in allen moeglichen Farben gestaltet, echt eindrucksvoll. Zahlreiche Cafés, Tangotaenzer auf der Strasse und ein Diego Maradonna Double, der zum gemeinsamen Foto animiert. (das ist natuerlich nicht kostenlos!!) Natuerlich ist es hier sehr touristisch, aber ein Besuch muss sein.
Wenn man dann Glueck hat wie wir, darf man auch Tango tanzen. Wir kehrten in ein kleines Restaurant / Café ein und tranken einen Kaffee. Waehrenddessen schauten wir gespannt dem Paar zu, dass direkt vor unserer Nase Tango zu Live Musik tanzte. Danach wurden wir - zu unserer gossen ueberraschung - von dem Tangotaenzer aufgefordert, auch eine Runde mit ihm zu tanzen. Das ist echt spannend, vor allem, wenn man noch nie einen Tanzkurs gemacht hat!!
Alle sind wahnsinnig freundlich und hilfsbereit in dieser Stadt. Beklemmend ist nur, wenn einem das Bild der Armut geboten wird, wie es auch leider in Buenos Aires der Fall ist. An der einen Ecke sieht man grosse, schicke Gebaeude, wo Menschen in eleganten Klamotten ein und aus gehen, ein paar Schritte weiter liegen Menschen auf alten Kartons oder verkaufen aus Thermoskannen Matetee, um sich ueber Wasser zu halten. Aber auch das gehoert nunmal - leider - zu dieser reizvollen Stadt.
Aufbruch: | August 2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | Januar 2009 |
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