World Traveller
Los Angeles: Eine Nacht am Flughafen: Amerikanische Freundlichkeit und Fast Food
Die 3 Tage in L.A. waren echt super. Anne und ich machten gemeinsam mit Felix (auch ein Bruder unserer Cheffin) die Shopping Zonen von L.A. unsicher. Wir entdeckten sogar einen Shop, in dem man von maennlichen Models begruesst wurde. Einer hatte nichts an oben rum - netter Anblick!!!
Felix hatte kein leichtes Los mit uns gezogen, denn wir brauchten eine geschlagene Stunde bis wir uns fuer eine Videokamera und eine Digicam entschieden hatten (aber sowas will auch mit Bedacht gemacht werden, gell Papi)
Ausserdem gehoerten wir zu der absoluten Minderheit in L.A., die oeffentliche Verkehrsmittel benutzten. Das ist in L.A. nicht so ueblich, da macht man alles mit dem Auto, auch wenn man nur schnell ne Kaffee holen will. Aber das wundert mich nicht, bei diesen Entfernungen.
Natuerlich stattten wir dem Kodak-Theatre und dem Walk of Fame einen Besuch ab. Es sind noch einige Sterne frei, wie wir festgestellt haben. Ist aber echt beeindruckend. Ueberall blinkt es und leuchtet es.
Unserer Hunger stillten wir dann schoen auf amerikanischen Art beim grossen goldenen M.
Danach hatten wir Santa Monica auf dem Programm stehen. Doch so ganz ohne Stadtplan gestaltete sich das eher schwierig. Es dauerte aber keine 2 Minuten, da war jemand zur Stelle, der uns unaufgefordert erklaerte, wie wir am besten an unser Ziel kommen. Total freundlich, so wie alle hier.
Nach einer weiteren Stunde Busfahrt wurden wir durch einen wunderschoenen Peer und einem traumhaften Strand belohnt. Ueberall tummelten sich die Menschen. Santa Monica scheint ein beliebtes Wochenendziel zu sein. Wir genossen die frische Luft und liessen den Blick ueber den Ozean schweifen. (Papi: ich weiss auch welcher es ist!! der Pazifik)
Am Abend erwartete uns noch ein sehr seltsames Ereignis. Anne und ich waren mit Tobi und Felix im Springbok (Tobis suedafrikanisches Stammlokal). Wir sassen gemuetlich beim Essen, als auf einmal Danielles beste Freundin Shelly mit ihrem Freund kam. Sie fragte mit einem grimmigen Blick, wer wir seien. Danach schaute sie Tobi an und meinte nur: "Kaum ist deine Frau im Urlaub (Danielle war fuer ne Woche verreist), sitzt du hier mit 2 anderen Frauen." Wir warten vergeblich darauf,dass sie anfing zu lachen, doch es schien ihr ernst zu sein. Nach einer Weile klaerte sich dann alles auf und ihr Misstrauen schlug in pure Freundlichkeit um. Sie umarmte uns und liess uns wissen, dass wir in wenigen Minuten unsere Shopping Tour starten wuerden. Ueber unseren Koepfen leuchteten bestimmt Fragezeichen, denn wir wussten gar nicht wie uns geschieht. Doch ehe wir uns versahen, schob sie uns in die erste Boutique, um uns Huete zu kaufen. Sie war garnicht mehr zu bremsen. Sie sagte uns staendig, wie suess und huebsch wir doch waeren. Danach kaufte sie uns T-Shirts. Schlimmeres konnten wir aber verhindern. Aber Shelly ist super.
Wir haben den ganzen Abend mit ihr, Tobi, Felix und Freunden von Tobi verbracht. Einer zeigte uns echt coole Kartentricks. Shelly kaufte dann noch getrocknete Grillen, die gibts hier in verschiedenen Geschmacksrichtungen, total abgefahrn. Ein Beinchen hab ich probiert. Irgendwie ekelhaft.
L.A. war super. Den letzten Abend verbrachten wir nochmal im Springbok, so konnten wir uns von allen verabschieden. Shelly hat uns dann zum Flughafen gefahren. Total lieb! Dank Springbok haben wir auch was anderes als Fast Food bekommen. Das Phili-Cheese Steak ist der Wahnsinn!
Aufbruch: | August 2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | Januar 2009 |
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