World Traveller

Am Samstag hiess es dann Abschied nehmen von Buenos Aires und den Menschen, die wir im Hostel kennengelernt hatten. Nach einer zweistuendigen Busfahrt (das ist die guenstigste Moeglichkeit, kostet naemlich umgerechnet nur 1 Euro fuer zwei Personen) erreichten wir den Flughafen und stiegen dann auch bald in unseren Flieger nach Lima.
Nach einer Nacht im Hostel hatten wir das Glueck bei Verwandten von Anne (meine mitreisende Freundin) unterzukommen. Das war echter Luxus, denn die Familie wohnt in Miraflores, einem der schoensten und sichersten Stadtvierteln von Lima. Wir bekamen unser eigenes Zimmer mit eigenem Bad und die nette Haushaelterin hat sogar unsere Waesche gewaschen.

Am naechsten Tag erkundeten wir dann ein bisschen die Stadt. Beeindruckend ist vor allem El convento San Francisco. Diese Kirche, in der auch heute noch eine Hand voll Moenche leben,wurde 1546 gegruendet. Nachdem sie von einem Erdbeben zerstoert wurde, wurde sie 1687 wieder neu erbaut. Das einzige was keinen Schaden davon trug, waren die Katakomben. Hier wurden in 300 Jahren ca 70.000 Tote bestattet. Noch heute kann man in die Katakomben hinunter steigen und zahlreiche Knochen sehen.

Da wir an diesem Tag ein bisschen faul waren, gingen wir nach einem Spaziergang durch die Innenstadt noch peruanisch essen und nahmen dann ein Taxi zurueck. Denn in Lima macht man alles mit dem Taxi,doch man sollte sich vorher genau erkundigen was die Strecken kosten duerfen, denn bei Touristen schlagen die Taxifahrer gerne etwas drauf. Doch teuer ist es dann immernoch nicht. Handeln empfiehlt sich aber trotzdem.