Einmal quer weg - Asien, Australien, Neuseeland
Tassi - Teil 2
Nach dem Overland Track geht es erst mal wieder zurueck nach Hobart. Es steht ja nun Weihnachten vor der Tuer - da macht herumziehen weniger Sinn (da alles ausgebucht und teuer). Im Pickled Frog Hobart (Hostel) ziehe ich fuer die naechsten Tage ein.
Hobart selbst ist eine gemuetliche Stadt (200.000 Einwohner). Gute Pubs (Live Music ueberall), Einkaufsmoeglichkeiten, etc alles vorhanden. Hier ein paar Eindruecke der Stadt:
Bei gutem Wetter (Gut=kein Schnee, keine Waschanlage im Betrieb (siehe Overland Track) ist eine Tour auf Mt Wellington empfehlenswert. Dieser (1271 m hoch) liegt mehr oder weniger am Stadtrand und kann je nach Bequemlichkeit zu Fuss oder mit dem Auto erklommen werden. Klar, zu Fuss, macht mehr Laune und 900 Hoehenmeter bieten doch ein wenig Sport nebenbei.
Hier noch ein paar Eindruecke der Stadt... immerhin habe ich von den 4 Wochen ueber eine Woche hier verbracht.
Typische (britisch-viktorianische) Architektur. Im vergleich zum Mainland geradezu historisch uralt (alles so um 1850). Mir gefaellt dies besser als der Mainland Boring-Einheitsbrei. Hobart wurde immerhin 1804 gegruendet, fuer OZ Steinzeit.
Fuer die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich mir einen Mietwagen zugelegt. (Leider kein Bild vorhanden, ist aber auch auf Villeroy&Boch Niveau, da allea andere ausgebucht). Fuer zwei Tage geht es runter in den Sueden in den Tasman National Park. Ziel ist Cape Pillar welches nur zu Fuss erreichbar ist (Dauer 2 Tage)
Nach einigen Kilometern Busch erreicht man das Ende der Halbinsel und steht vor 300m (richtig - kein Tippfehler) hohen Klippen. Hmm, also wenn ich nicht wuesste das die Erde rund ist dann wuerd ich mal behaupten, dass man am Ende der Scheiben-(oder Rechteck-)welt 300m runterfaellt und gut ist.
Blick von oben nach unten. Und das Schild hatte recht, hier blaest ein Wind (Sturm?), da fragt man sich wohin die ganze Luft eigentlich hin will - hier kommt erst nach 2500km weiter wieder Festland (und dies ist tiefgefroren)
Zelten am Ende der Welt (Neben dem runden Minisee). Ich musste das Zelt mit Steinen (in jede Ecke min. 10 kg) beschweren, sonst waere es weggeflogen.
Nach der Rueckkehr buche ich eine Bootstour - ideal um das ganze mal von Sealevel aus anzusehen (und damit bin ich mir nun auch sicher, dass hier nix aufhoert .
Das Blade (nix IT, nur Granit) - von oben wie unten beindruckend. (von oben eher sogar "frightening").
Aufbruch: | 24.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | Februar 2009 |
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