Unterwegs in Südostasien
Indonesien: Ubud
21.06.07 - 25.06.09
Nach ein paar Tagen in Kuta sind wir am ??? weiter nach Kuta gereist. Wie schon gesagt, ist Ubud eine Kuenstler und Handwerkerstadt, und liegt etwa eine Autostunde von Kuta entfernt im Landesinneren. Nach Ubud sind wir mit einem Touristen Minibus gereist. In diesen Bussen trifft man immer andere Reisende an, und kommmt sofort mit ihnen in Kontakt. So auch diesesmal. Wir lernten eine Chinesin und zwei Italiaener, welche in China arbeiten, kennen.
In Ubud angekomen haben wir uns in einem schoenen Guesthouse ein Zimmer genommen. Der Preis war eigentlich ganz OK (ca.10Sfr.), aber wir vermuten dass es noch billiger gegangen waere, und der Herr vom Hotel uns abgezoggt hat. Aber so ist es hier ueberall, man wird abgezoggt wo es geht. Meistens ist es aber auch nicht so schlimm, denn es geht ja nicht um viel Geld.
Und Innen
Diese Backsteinhoehle sieht jetzt zwar nicht so wahnsinnig aus, war aber angenehm kuehl!!!!
Nachdem wir uns eingerichtet haben, sind wir in den Monkey Forrest der gleich neben unserer Unterkunft lag. Das ist eine Art Dschungel Park mit Tempel und natuerlich Affen. Jede Menge Affen. Mann kann am Eingang zum Park ein paar Bananen kaufen, welche man den Affen verfuettern kann. Ist aber nicht zu empfehlen, da die Affen regelrecht auf einem zuspringen und einem die Bananen aus der Hand reissen, und zum Teil auch recht agressiv werden.
Ebenfalls haben wir da noch einen Hahnenkampf gesehen. Also wirklich angeschaut haben wir ihn nicht. Stephan wollte gar nichts davon sehen, und ich bin einfach mal kurz hin um zu sehen, wie das so funktioniert. Wie wir erfahren haben, solle es sich auch nicht nur um vergnuegen und Wetten handeln, sondern ein Teil einer religioesen Veranstalltung sein. Wers glaubt Ich habe auf jeden Fall die Geldscheine gesehen
Am Abend haben wir dann eine Bar mit TV und Sportkanal gesucht. Wir wollten unbedingt das Formel 1 Rennen von England sehen. Nach einer weile suchen haben wir dann auch eine gefunden. Und wir hatten sogar die ganze Bar fuer uns Ich denke wir waren die einzigen in Ubud die das Rennen sehen wollten.
Nach dem Rennen haben wir uns dann noch mit unseren Bekannten aus dem Bus getroffen, um ein paar Biers zu trinken. Sie haben fuer den naechsten Tag eine Velotour gebucht. Wir haben uns dann auch sofort ihnen angeschlossen, und sind einfach mal mitgegangen.
Wir wurden morgens um halb acht Uhr abgehohlt und zu einem Restaurant an einem Kratersee gefahren, wo es Morgenessen gab. Auf dem Weg dorthin hat uns der Guide mit richtig vielen Infos ueber Bali, und die Kultur von Bali versorgt. War richtig interessant. Vom Balkon des Restaurants hatte man eine wahnsinns Aussicht auf den Vulkan und den See.
Nach dem Morgenessen sind wir dann zu einer Kaffeefarm gefahren, wo wir die Produktion des heimischen Kaffee's mitansehen konnten. Ebenfalls produzieren sie hier den teuersten Kaffee der Welt. Den Namen weiss ich leider nicht mehr. Ist auch nicht so wichtig, denn das spezielle an diesem Kaffee ist die Art und Weise wie er produziert wird.
Das ist naehmlich so:
Die Fruechte welche vom Kaffebaum fallen, werden von einem Katzenartigen Tier gefressen und verdaut. Was dabei nicht verdaut wird sind die Bohnen, die werden dann spaeter wieder ausgeschieden. Ja genau, hinten ausgeschieden Nachdem die Kacke dann eingesammelt worden ist, wird sie getrocknet und geroestet. Und schlussendlich zu Kaffepulver gemahlen. Ahnscheinend werden die Bohnen von den Magensaeften dieses Tieres veredelt, und so entsteht der teuerste Kaffee der Welt. Natuerlich musste ich diesen Kaffe auch probieren. Direkt auf der Farm kostete eine Tasse von dem edlen Getraenk 3 Franken. In Australien kostet anscheinend eine Tasse schon 15-20 Dollar!!! Und es schmeckte wirklich sehr gut!!! Normalerweise trinke ich keinen schwarzen Kaffee. Aber dieser hier war richtig gut und mild.
Anschliessend starteten wir dann zu unserer Velotour. Das gute daran war, dass sie uns mit dem Auto auf einen Berg gefahren haben. Und die fahrt hauptaechlich Bergab ging. Wir haben dann immer wieder an schoenen Orten stops gemacht, um ein paar schoene Fotos zu machen. Ebenfalls haben wir bei einer Familie angehalten, die Bambus verabeiten. Man konnte sich dann bei ihnen umsehen und sehen wie sie wohnen und arbeiten.
Stephan hat sich sehr fuer das Hauseigene Fitnesstudio interessiert. Trainieren wollte er aber nicht
Arbeit auf dem Reisfeld jeder konnte mithelfen. Ganz rechts ist Stephen (nicht so Interessiert am Arbeiten)
Nach der Velotour gabs noch ein super Mittagessen, wo wir die Spezialitaet von Bali probieren konnten: geraeucherte Ente. Schmeckte sehr gut. Die Velotour war wirklich sehr toll und interessant, und wir hatten viel Spass mit unseren Chinesisch-Italiaenischen Freunden.
Die restliche Zeit in Ubud habe ich hauptsachlich mit shoppen und relaxen verbracht. In Ubud hat es einen sehr schoenen Markt und auch sonst noch einige Einkaufsmoeglichkeiten. Ich musste mich richtig zurueckhalten mit kaufen. Vorallen mit Kleider meiner lieblingsmarke V..... Die hier wirklich zu unschlagbaren Preisen angeboten wurden.
Mittlerweile sind wir mal wieder in Kuta, wo wir auch bleiben werden bis Stephan am dienstag den 7. July, nach mehr als sieben Monaten hier in Suedostasien, die Heimreise antreten wird. Wir haben uns fuer diese Zeit hier nochmals ein wirklich gutes Zimmer mit Aircon und TV genommen. Worueber ich auch sehr froh war, denn nach drei Monaten gesund!!! bin ich jetzt das erste mal so richtig Krank geworden. Fieber und das volle Programm halt. Aber mittlerweile ist alles wieder OK.
Wir vertreiben uns die Zeit hier mit Surfen, Shoppen und Sonnenuntergaenge beobachten.
Weil wir sooooo viel eingekauft haben musste sich Stephan auch noch einen neuen Rucksack kauffen Schoen oder???
Bis Bald aus Kuta
Alain
Aufbruch: | 07.04.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2009 |
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