Unterwegs in Südostasien
Malaysia: Georgetown
19.07.09 - 23.07.09
Eigentlich habe ich gedacht dass die fahrt von den Cameron Highland nach Georgetown auf der Insel Penang eher eine kuerzere sein wird. Falsch gedacht. Wiedereinmal bin ich 8.5h im Bus gesessen. Wie ich nachher auf einer Karte feststellte, haben wir einen riesen Bogen gefahren um noch ein paar Gaeste mehr aufzuladen. Aber immerhin hatte ich einen richtig gemuetlichen Bus. Ich konnte sogar schlafen. An das schlafen im Bus habe ich mich mittlerweile gewoehnt. Anfangs meiner Reise konnte ich zum Teil nicht verstehen, wie Stephan zu jeder Zeit an jedem Ort schlafen kann. Aber nun kann ich das auch schon ganz gut
Ich bin also Abens um neun Uhr in Georgetown angekommen und machte mich zusammen mit Roos (welche ich im Bus kennenlernte) auf die Suche nach einem Hostel. In der Chulia Street wurden wir dann auch fuendig. Die Chulia Street ist gut zwischen Little India und China Town gelegen. So findet man eigentlich immer guenstig etwas gutes zu essen.
Am naechsten Morgen sind wir dann aufgebrochen um die Stadt ein wenig zu erkunden. Zuerst sind wir durch das sehr schoene Kolonialviertel von Georgetown spaziert und haben uns da auch den Leuchtturm und ein altes Fort angeschaut.
Gegen Nachmittag sind wir durch das riesige Chinatown gegangen. Unterwegs sind wir an diversen Tempel und Chinesischen Klanhaeusern vorbeigekommen. Z.t konnte man die Klanhaeuser auch von innen ansehen. Aber meistens nicht. So wie ich verstanden habe sind die Klanhaeuser, Private Tempel fur Chinesische Klans. Zum Teil bin ich mir hier vorgekommen als waere ich in China. Chinesen ueberall, es wurde auch ueberall chinesisch gesprochen. Zum Glueck hatte ich Roos dabei. Sie hat gerade ein ein Jaehriges Studium in China abgeschlossen, und konnte sich ein wenig besser verstaendigen.
Hier habe ich noch ein paar lustige Szenen auf den Strassen in Georgetown eingefangen.
Neben meinem Guesthouse war do tatsaechlich eine Baeckerei!!! Und die machten da sogar richtiges Brot!!!!!
Nachdem ich dies entdeckt habe, ernaerte ich mich nur noch mit aus dieser Baeckerei
Am naechsten Tag bin ich dann auf den Penang Hill. Dieser "Hill" ist ein kleiner Berg, der ueber Georgetong ragt. Man kann ihn in ca. drei Stunden zu Fuss erklimmen oder mit einer Seilbahn. Ich habe mich fuer lezteres entschieden. Doch zuerst musste ich einmal zu dieser Seilbahn finden. Ich fuhr ca eine Stunde in einem Localbus bis ich in dem Ort war wo die Bahn ist. Ich sollte dann den Bus wechseln, aber ich hatte keine Ahnug in welchen, und vorallem nicht in welche Richtung. Auch die Einheimischen waren keine grosse Hilfe, jeder sagte etwas anderes. Nachdem ich eine Weile herumfragte, sprach ich einen jungen Chinesen an. Er wusste den Weg mit dem Bus leider auch nicht, aber er koenne mich mit dem Motorrad dorthin fahren. Ja klar!! ca. fuenf Minuten spaeter war ich da, und es konnte losgehen.
Leider war an diesem Tag das Wetter nicht so gut, und die Aussicht ueber die Insel dementsprechend schlecht. So habe ich mir auf dem Gipfel einen kleinen Tempel angeschaut, und noch was gegessen.
Es war ein toller Tag. Das Wetter spielte zwar nicht so mit, aber die Busreise hin und zurueck war sehr interessant. Ich hatte viel Kontakt mit den Einheimischen auf der Fahrt. Und habe es genossen.
Wnn jemandem die Raeucherstaebchen in der Schweiz zu klein sind, ich weiss jetzt wo man groessere bekommt. Dieses hier war an die zwei Meter gross, und raeucherte ziehmlich stark!!!
Nach vier Tagen in Georgetown bin ich dann weiter auf die Perhentian Islands. Georgetown war nicht wahnsinnig speziell, ist aber durchaus eine interessante Stadt. Man ist hauptsaechlich im Chinatown unterwegs. Zum Teil kam ich mir wirklich vor wie in China. Zum Essen ist aber Little India besser. Oder hat mir einfach besser gschmeckt
Liebe Gruesse
und e schoene 1. August
Alain
Aufbruch: | 07.04.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2009 |
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