Reise durch den Westen der USA

Reisezeit: August / September 2005  |  von Karl Martin Mutter

2005-08-12, Wahweap - Williams

Wahweap, Arizona - Williams, Arizona, 351 km

Susi und ich waren Frühaufsteher, um 6 Uhr 30 verließen wir unser Zelt.

Susi und ich waren Frühaufsteher, um 6 Uhr 30 verließen wir unser Zelt.

Der Himmel über dem Campingplatz war noch leicht bewölkt. Im Osten, über dem Lake Powell zeigte sich uns in den nächsten 30 Minuten ein herrlicher Sonnenaufgang.

Der Himmel über dem Campingplatz war noch leicht bewölkt. Im Osten, über dem Lake Powell zeigte sich uns in den nächsten 30 Minuten ein herrlicher Sonnenaufgang.

Neben dem Genießen des Sonnenaufganges begann der Tag für mich wieder mit dem Fortführen des Tagebuches. Susi kümmerte sich um das Ausräumen des Zeltes und das Richten des Frühstückes.

Neben dem Genießen des Sonnenaufganges begann der Tag für mich wieder mit dem Fortführen des Tagebuches. Susi kümmerte sich um das Ausräumen des Zeltes und das Richten des Frühstückes.

Das Risiko hier zu zelten wurde belohnt, kein Gewitter, kein Regenschauer belästigte uns, es war absolut toll, hier auf diesem Zeltplatz in Wahweap.
Angenehmste Temperaturen in einem angenehmen Umfeld, was will man mehr.

Das Risiko hier zu zelten wurde belohnt, kein Gewitter, kein Regenschauer belästigte uns, es war absolut toll, hier auf diesem Zeltplatz in Wahweap.
Angenehmste Temperaturen in einem angenehmen Umfeld, was will man mehr.

Still ruht der See, in diesem Falle hier der zum Lake Powell aufgestaute Colorado River.

Still ruht der See, in diesem Falle hier der zum Lake Powell aufgestaute Colorado River.

Die Schlucht direkt hinter der Staumauer, fast bis oben hin mit Wasser gefüllt.

Die Schlucht direkt hinter der Staumauer, fast bis oben hin mit Wasser gefüllt.

Etwas weiter südlich, aber noch oberhalb des Grand Canyon,
der "Little Colorado River" in der "Little Colorado River Gorge".
Auch hier hat scheinbar ein Rinnsaal sich tief in das Urgestein eingeschnitten.

Etwas weiter südlich, aber noch oberhalb des Grand Canyon,
der "Little Colorado River" in der "Little Colorado River Gorge".
Auch hier hat scheinbar ein Rinnsaal sich tief in das Urgestein eingeschnitten.

Mit dem Campingplatz verließen wir auch wieder den Bundesstaat Utah. Über die Glen Canyon Bridge wechselten wir wieder zurück auf die Südseite des Colorado. Über die "89igste" fuhren wir gut 80 Miles südwärts bis zum Little Colorado River". Bei Cameron bogen wir rechts ab auf die "64igste". Bis zur "Little Colorado River Gorge" folgten wir dem Flusslauf, dem "Little Colorado River".
Nach nochmals gut 30 Miles passierten wir das Tor zum "Grand Canyon Nationalpark".

Der Aussichtsturm am Rand des "Grand Canyon" zeigte uns, dass wir nicht mehr weit gehen mussten bis zum absoluten Tiefblick.

Der Aussichtsturm am Rand des "Grand Canyon" zeigte uns, dass wir nicht mehr weit gehen mussten bis zum absoluten Tiefblick.

Dann standen wir davor, vor dem Grand Canyon. Für Neulinge sprengt er alle bislang bekannten Dimensionen.

Dann standen wir davor, vor dem Grand Canyon. Für Neulinge sprengt er alle bislang bekannten Dimensionen.

450 km lang ist die Schlucht des Grand Canyon.
Davon liegen 350 km innerhalb des Nationalparks.

450 km lang ist die Schlucht des Grand Canyon.
Davon liegen 350 km innerhalb des Nationalparks.

Früher hieß der Colorado River in seinem mittleren Teil einmal
"Grand River".
Daher der Name "Grand Canyon".

Früher hieß der Colorado River in seinem mittleren Teil einmal
"Grand River".
Daher der Name "Grand Canyon".

Unvorstellbar, dass dies ein reißender Strom sein kann, der sich dieses Tal, diese Schlucht selbst einmal geschafften hat.

Unvorstellbar, dass dies ein reißender Strom sein kann, der sich dieses Tal, diese Schlucht selbst einmal geschafften hat.

Die Farbschattierungen bzw. die Farbunterschiede sind nicht durch Manipulation am PC oder bei der Aufnahme entstanden.

Die Farbschattierungen bzw. die Farbunterschiede sind nicht durch Manipulation am PC oder bei der Aufnahme entstanden.

Am 11. Januar 1908 wurde das Gebiet um den Grand Canyon durch US Präsident Theodore Roosevelt, der sich oft in dem Gebiet aufgehalten hatte, zum National Monument erklärt, bevor es am 26. Februar 1919 als Nationalpark unter Schutz gestellt wurde. Die Einrichtung des Parks gilt als früher Erfolg der Naturschutzbewegung.
1979 wurde der Grand Canyon in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen.

GRAND CANYON RAILWAY

In einer historischen Dampfeisenbahn können sich nicht ganz so eilige Touristen ein kurzes Stück an der Grand Canyon Schlucht entlang fahren lassen.

In einer historischen Dampfeisenbahn können sich nicht ganz so eilige Touristen ein kurzes Stück an der Grand Canyon Schlucht entlang fahren lassen.

Wir verließen den Park südwärts, Richtung "Williams". Dort, in ca. 55 Meilen wollten wir uns ein Nachtquartier suchen. Doch was empfing uns dort?

Schießerei in Williams

garantiert echt, jeden Abend

garantiert echt, jeden Abend

Fast Food hinterlässt an manchem Körper seine Spuren.

Fast Food hinterlässt an manchem Körper seine Spuren.

Die Route 66 lockte Motorradfahrer, vor allem die nicht ganz so Jungen, in großer Anzahl an.

Die Route 66 lockte Motorradfahrer, vor allem die nicht ganz so Jungen, in großer Anzahl an.

Kaum hatte die Motorradclique die Maschinen geparkt, war Katharina zur Stelle um die ersten Kontakte zu knüpfen.
Man könnte ja etwas nicht erfahren und verpassen.

Kaum hatte die Motorradclique die Maschinen geparkt, war Katharina zur Stelle um die ersten Kontakte zu knüpfen.
Man könnte ja etwas nicht erfahren und verpassen.

Nicht sonderlich einladend unser heutiges Nachtquartier, welch ein Abstieg vom gestrigen wunderschönen Campingplatz zu diesem Bau. Innen, in den einzelnen Zimmern sah er auch nicht besser aus.
Einziger Vorteil, es lag Zentral in der Stadt.
Zu Fuß konnten wir zur "Schießerei" und anschließend ins Steakhouse. Das Essen dort war sehr gut, auch vom Preis-Leistungsverhältnis her. Der Rotwein passte auch sehr gut zum Steak.

Du bist hier : Startseite Amerika USA 2005-08-12, Wahweap - Williams
Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Denver nach San Diego, am Pazifik hinauf nach San Francisco und über das Death Valley zurück nach Denver.
Details:
Aufbruch: 08.08.2005
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 08.09.2005
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Karl Martin Mutter berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors