2 Wochen Kolumbien, 4 Monate Peru

Reisezeit: September 2009 - Januar 2010  |  von Fabienne Stöffel

Osccollopata - mitten im Nirgendwo

Die Schule, in der ich arbeite, ist mittlerweile (sie wurde 1986 gegründet) zu einer ganzen Vereinigung verschiedener Projekte gewachsen, unter anderem auch das Projekt zur "ecucacion bilingüe" - zweisprachigen Erziehung (Quechua und Spanisch). Die Asociacion Pukllasunchis setzt sich stark dafür ein, dass die Kultur und Sprache der Ureinwohner erhalten bleibt. Die "educacion bilingüe" fördert Schulen im Umkreis von Cusco, die Quechua-Sprache und -kultur in den Unterricht mit einzubauen und vergibt dafür Fördermittel und Personal, das 1x im Monat in die Dörfer reist und nach dem Rechten sieht.
Kurz um: ich habe Cecilia kennengelernt, die zu diesem Team gehört und gefragt, ob ich mal mitfahren darf in eines dieser Dörfer.
Und so bin ich dann mitgefahren nach Osccollopata: 5 Stunden durch großartige Landschaft, ein Dorf, in dem es noch keine Elektrizität gab und eine Schule, inder die Kinder noch erzogen sind
Hier die Fotos

Auf der Hinfahrt

Auf der Hinfahrt

Der Fluss, an dem das Dorf liegt

Der Fluss, an dem das Dorf liegt

Die Einfahrt zum Dorf

Die Einfahrt zum Dorf

Die Kids haben sich darum gerissen als Fotomodell zu fungieren

Die Kids haben sich darum gerissen als Fotomodell zu fungieren

Eine Frau beim Säubern der Quinua-Körner von den anderen Pflanzenresten - der Wind macht's schon!

Eine Frau beim Säubern der Quinua-Körner von den anderen Pflanzenresten - der Wind macht's schon!

Die Schule von Osccollopata - hierhin kommen auch die Kinder aus 3 nahegelegenen Dörfern in den Bergen der Umgebung

Die Schule von Osccollopata - hierhin kommen auch die Kinder aus 3 nahegelegenen Dörfern in den Bergen der Umgebung

Die Kids beim Morgenappell

Die Kids beim Morgenappell

und in ihren Klassenzimmern - das war die 9.Klasse

und in ihren Klassenzimmern - das war die 9.Klasse

Auf dem Rückweg haben wir dann durch Zufall noch 2 Dorf-Feste in der Gegend mitbekommen. Bei dem ersten gab es traditionelle Tänze aufgeführt von den Kindern des Dorfs und bei dem zweiten gab es eine Art "Stierkampf" bei dem die Stiere in die Arena gelassen werden und dann jeder, der gerade bock hat, mal einen auf Torrero machen kann. Gottseidank haben wir den Stierkampf selbst nicht mitbekommen und es gab dort auch 2 Hähne, die schon prepariert waren, um später gegeneinander anzutreten. Die spinnen, die Spanier (von denen kommt das nämlich)!

1. Dor-Fest

1. Dor-Fest

2. Dorffest: Fress-Stände

2. Dorffest: Fress-Stände

Die Stierkampf-Arena

Die Stierkampf-Arena

Einer der ziemlich verhungerten Stiere

Einer der ziemlich verhungerten Stiere

Hahn Nummer 1: Der Kamm wurde abgeschnitten, damit der ander ihn nicht dort packen kann (kein Kommentar...)

Hahn Nummer 1: Der Kamm wurde abgeschnitten, damit der ander ihn nicht dort packen kann (kein Kommentar...)

sein Widersacher

sein Widersacher

© Fabienne Stöffel, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Jetzt werde ich endlich mein Urlaubssemester in Peru antreten. Zuerst aber besuche ich meinen Onkel in Bogota. Ich freue mich, noch einmal nach Suedamerika zu kommen. Wer weiss, ob es in dieser Form noch einmal moeglich ist.
Details:
Aufbruch: 10.09.2009
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 27.01.2010
Reiseziele: Kolumbien
Peru
Bolivien
Der Autor
 
Fabienne Stöffel berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.