Ecuador-Peru-Bolivien

Auf dem Weg nach Mancora endete der Bus leider in Tumbes. Von dort waren es noch 1,5h bis Mancora und wir sassen auf einem Kleinbusbahnhof fest. Nach 3h kam dann noch ein Minibus und das Gerangel mit den Einheimischen ging los. Nach einer weiteren Handgreiflichkeit zwischen einem Franzosen und einer aelteren einheimischen Frau sassen wir dann doch alle im Bus. 22 Leute in dem 9-Mann-Bus und dem gesamten Gepaeck. Total chaotisch und sehr anstregende und lange 1,5h bis zum Surferort Mancora.

Am naechsten Morgen sah die Welt schon besser aus. Das Laguna Beach Camp ist echt klasse. Nach dem Fruehstueck haben wir etwas den Ort erkundigt und wie die Weiterreise funtkioniert. Ausserdem habe ich mir meine erste Surfstunde gebucht. Ansonsten eher mal ein relaxter Tag. Abends ging es noch mit anderen reisenden Europaeern zum Essen.

Am naechsten Tag ging es dann in suedamerikanischer Gemuetlichkeit zum surfen. 9 Uhr vereinbart sind wir dann gegen 10 Uhr losgekommen. Daran muss man sich etwas gewoehnen. Aber so war Zeit fuer ein ausgiebiges Fruehstueck unter Palmen. Das Surfen hat echt Spass gemacht und mit dem Privatlehrer auch recht gut geklappt, so dass ich dass auf jeden Fall noch einmal tun will. Erfolgserlebnisse gab es also schon in der ersten Stunde.
Ansonsten war der Tag nach dem Surfen mehr relaxen am Strand und im Hostel.
Abends noch ein tolles Abendessen und dann in den Nachtbus nach Trujillo / Huanchaco (9h).

Ansonsten ist Mancora schon mal nett fuer einen Stop oder zum Surfen oder fuer die erste Surfstunde.
Aber es gibt auch etliche Regeln (No-Go-Areas). Am Strand nur in die eine Richtung laufen... der eine Weg ist relativ sicher, den anderen Weg darf man nicht mehr ab 19 Uhr nutzen und wenn es Dunkel wird immer ein Taxi, selbst auf kuerzesten Wegen.
Es haengen hier jede Menge echt abgefahrene haengengebliebene Backpacker und einmheimische Typen ab.