Das Abenteuer kann beginnen... Cuba, Mexico, Peru und Bolivien wir kommen :)
Uxmal - Campeche
Unser naechstes Ziel war Uxmal. Schon ziemlich frueh waren wir bereits vor Ort. Dort wurden wir auch gleich von einem sympatischen Mann empfangen. Er bot uns eine gefuehrte Tour durch die Ruinenstaette an. Da dieser Mann gluecklicherweise recht gut deutsch sprach, sagten wir nach ein bisschen "Preis herunter maerten " zu. Er hatte unglaublich viel ueber die ganzen Pyramiden, Haeusern und Mauern zu erzaehlen. Wir verstanden zwar nicht immer alles ,aber das Meisten schon. Es war sehr spannend von all den Bedeutungen von Namen, Braeuchen und Goettergeschichten zu erfahren. Uxmal hat uns extrem gut gefallen. Endlich konnten wir einmanl auf eine Pyramide steigen und den herrlichen Ausblick geniessen. Auf dem hoechsten Punkt angekommen (phuu...) konnten wir nur staunen. WOW um Uxmal herum war alles Jungel. Wir sahen soweit die Augen reichten einfach nur gruen. Wunderschoen! Der einzige Nachteil von Uxmal waren die viiielen Muecken. Wir verzweifelten fast, da sie uns in Scharen nachflogen und stachen! Wir waren nachher wirklich von Kopf bis Fuss verstochen In den naechsten Tagen war die Fenistil Tube unser bester Freund hihi...
Die "Schlangenmauer" Je nach dem wie die Sonne scheint, wirft sie einen Schatten auf den Boden, welches wie eine Schlange aussieht
Dannach ging es weiter nach Campeche. Auf diesem Weg erlebten wir die erste Situation mit dem Auto, welche uns einen riesigen Schrecken einjagte!!!
Auf einer menschenleeren Strasse sperrten uns ca. 20 Militaermaenner den Weg ab. Die Maenner waren mit riesen Maschienengewehren bewaffnet. Sie sagten uns wir sollen aussteigen, damit sie unser Auto "kontrollieren" koennen. Wir oeffneten das Fenster zum Glueck nur ganz wenig und schlossen alle Tueren ab. Wir taten so, als ob wir nichts verstanden. Sie ruettelten an den Tueren und deutet immer wieder, wir sollen aussteigen. Wir merkten jedoch schnell, dass die uns verarschen wollten. Sie lachten immer so komisch! Also taten wir das einzig richtige und fuhren einfach davon. Im Nachhienein erfuhren wir, dass das Militaer gar nicht befugt ist, Leute und Autos zu durchsuchen.
Dummerweise verklemmte sich das Fenster nach diesem Zwischenstopp so, dass wir es nicht mehr schliessen konnten... Sch.... Wir konnten doch das Auto so nirgends parkiere!!!
In Campeche angekommen suchten wir sofort einen Automech. Das war gar nicht so einfach, denn es war Sonntag und die ganze Stadt war voellig ausgestorben. Irgendwie fanden wir aber so etwas wie ein "Mech" hihi... Er werkelte etwas aum Auto herum und nahm die ganze Tuer auseinander. Da das Fenster elektrisch schliesst, konnte er nicht wirklich helfen, da er keine Ahnung hatte. Er schnitt also einfach das Elektrikkabel durch und schloss das Fenster mit einem Kabelbinder so halbpatzig zu .
Jaaaa, das Fenster war jetzt zu, aber nun ging auch die Tuere nicht mehr auf... Na toll Wir hatten schon jetzt schiss vor der Abgabe in Merida!
Spaeter machten wir uns auf, um ein Unterkuinft zu suchen. Campeche war stinkbillig, aber es hatte auch nicht wirklich schoene Hotels. Zum Glueck waren wir ja nur eine Nacht da... Geschlafen haben wir beide ziemlich schlecht
Am naechsten Morgen entschieden wir uns fuer eine Fahrt mir dem Toruibuessli durch Campeche. Juhuii...
Campeche ist eine sehr ruhige Stadt, mit vielen pastellfarbenen Haeusern, unmengen von Kirchen, einer alten Stadtmauer, farbigen Haeusern und ah ja noch einigen Kirchen mehr
Die pastell gefaerbten Haeuser waren aber wirklich toll zum anschauen. Die ganze Stadt war so und das hatte einen gewissen Charme!
Aufbruch: | 01.10.2009 |
Dauer: | circa 11 Wochen |
Heimkehr: | Dezember 2009 |
Mexiko
Peru
Bolivien