Das Abenteuer kann beginnen... Cuba, Mexico, Peru und Bolivien wir kommen :)
Cusco
Mit einem Inlandflug ging es weiter auf das 3340 Meter hohe Cusco. Am spaeteren Nachmittag mussten wir voll beladen und bei tollem Regenwetter noch ein Hotel finden. Schon nach wenigen Schritten kamen wir ausser Atem und hatten muehe uns fortzubewegen . Nach langem suchen fanden wir dann auch ein schoenes Hotel und fielen todmuede ins Bett.
Am naechsten Morgen, stand wieder einmal organisieren auf dem Programm. Wir wollten unseren Aufenthalt in Cusco planen. Wir merkten jedoch schnell, dass uns die Hoehe einwenig zu schaffen machte. Dadurch fuehlten wir uns sehr schwach und muede. So wurden wir zu fleissigen Coca-Tee trinkern .
Am Ende des Tages hatten wir trotz ¨Hoehenleiden¨ alles fertig geplant und organisiert fuer unsere Woche in Cusco.
Cusco hatte einen wundeschoenen Hauptplatz. Den Plaza des Armas, mit zwei grossen Kirchen, vielen Souvenirshops und unzaehligen Restaurants mit kleinen Balkonen, ergab eine tolle Atmosphaere. Beim bummeln durch die Strassen, trafen wir ueberall schoene Plaetze, Maerkte und Kirchen. Cusco war eine sehr touristische Stadt und so kamen wir immer wieder in Kontakt mit Reisenden und trafen hie und da die selben Leute wieder an, welche wir auf Ausfluegen oder von aderen Orten in Peru her kannten. Es war immer wieder interesssant und bereichernd, sich mit anderen Reisenden auszutauschen und in allen Sprachen zu kommunizieren.
Die erste Tour fuhrte uns am naechsten Nachmittag rund um Cusco, zu verschiedensten Inkafestungen und Inkamauern. Wir fuhren fuenf verschiedene Plaetze an. Sacsayhuaman, Koricancha, Kenko, Pucaoucara und Tambomachay. Natuerlich war es sehr beeindruckend, all diese Werke von den Inkas zu bestaunen und die geschichtlichen Hintergruende zu erfahren. Mit der Zeit war es auch sehr anstrengend zuzuhoeren
Zischendurch hatten wir aber immer wieder die Moeglichkeit, an den Souvenirstaenden herumzustoebern und wie die grossen einzukaufen
Dieser Brunnen verspricht ewige Jugen und bringt Glueck, wenn man das Wasser trinkt oder sich damit waescht . Haben wir natuerlich sofort ausprobiert hihi
Am naechsten Morgen ging es mit einer kleinen Gruppe los, richtung Moray. Bis wir dort ankamen, fuhren wir circa eine Stunde durch wunderschoene Landschaften und auch immer wieder an sehr armen Doerfern vorbei. Diese Haeuser bestanden nur aus Lehmkloetzen. Es gab keine Fenster und alle Daecher sahen unfertig aus. So richtig Heimelig . Nein, es machte uns zu schaffen, wie deiese Menschen leben muessen. Die haben wirklich NICHTS! Aber solche Doerfer waren leider keine Seltenheit in den Aussenbezirken der grossen Stadten!
In Moray durften wir alte, kreisfoermige Inka- Terrassen bestaunen. Hier wurden zu Inkazeiten landwirtschaftliche Experimente durchgefuehrt. Jede Terrassenstufe hatte eine andere Temparatur (In der Mitte ist es am waermsten). So versuchten die Landwirten herauszufinden, wo beispielsweise Kartoffeln am Besten wachsen konnten... Man ging davon aus, dass der Ort einst das wichtigste landwirtschaftliche Forschungszentrum der Inka war.
Weiter ging es zu den Salinas de Maras, den beruehmten Salzterrassen. Dort sahen wir hunderte von kuenstlich angelegten Salzpfannen. Dies ist heute noch eine wichtige Lebensgrundlage von Moray. In die Becken wird salzhaltiges Wasser geleitet, welches vom nahegelegenen Berg stammt. Durch die Sonneneinstrahlungen wird das Wasser verdunstet und das Salz bleibt zurueck.
Diese zwei Plaetze beeindruckten und gefielen uns sehr. Die Inka-Terrassen leuchteten in knalligem Gruen und die Salzterrassen in einem blendendem Weiss. Dies war einfach unglaublich schoen zu betrachten.
Am Ende von unserem Ausflug, durften wir von den Einheimischen noch sehen, wie sie die Lamawolle verarbeiten, waschen, faerben und dann zu bunten Tuechern webben.
Nach der Vorstellung gingen wir aus dem Haus auf die Strasse. Es ging blitzschnell und dutzende Kinder wollten uns etwas verkaufen. Da wir nichts wollten, verteilten wir Kugelschreiber...
Booah, dass war keine gute Idee, denn die Kinder holten sofort all ihre Geschwister, welche auch noch etwas wollten!!! Wir wurden richtig belaestigt und die Kinder jammerten wie verrueckt. Wir mussten uns ins Auto ¨retten¨
Aufbruch: | 01.10.2009 |
Dauer: | circa 11 Wochen |
Heimkehr: | Dezember 2009 |
Mexiko
Peru
Bolivien