Das Abenteuer kann beginnen... Cuba, Mexico, Peru und Bolivien wir kommen :)
Abenteuerliche Jeeptouer zum Salar de Uyuni
Mit einem Nachtbus fuhren wir in 10 Stunden auf brutal holprigen Strassen nach Uyuni, wo wir unsere gebuchte dreitages- Tour in angriff nahmen...
(!! In Bolivien gibt es keine normalen Strassen, mann war das vielleicht anstrengend !!)
Todmuede und ohne Schlaf kamen wir um 8.00 Uhr morgens in Uyuni an.
Geschlagene vier Stunden mussten wir dann noch warten bis die Tour endlich begann. Das war ja schon einmal das erste Zeichen von einer chaotischen Organisation
Und dann....
Wir konnten es kaum glauben, aber wir durften (oder mussten) mit 21 Israelis die Tour starten. Oh Gott ueber eine Stunde warteten wir im Jeep, bis diese Truppe endlich fertig gesoffen und geraucht hatten.
Im aehnlichen Stil ging es die naechsten Tage weiter. Immer wieder mussten wir warten, warten und warten. Die hatten nichts anderes als trinken und Party machen im Kopf. Daher waren wir zwei immer die eingzigen, welche die Sehenswuerdigkeiten anschauten... hihi.
Aber egal, wir machten das Beste daraus. Denn die Sachen welche wir besichtigten, waren einfach traumhaft schoen!
Der Salar de Uyuni, unser erstes Ziel, war unglaublich imposant. 10 Milliarden Tonnen Salz, auf einer Flaeche von 12.000 Quadratkilometer.
Einfach Salz, soweit das Auge reichte . Dort machten wir sehr viele Fotos, denn weil alles weiss war, konnte man tolle täuschungs Fotos machen... Einfach cool
Weiter ging es zu den Isla de Pescado (Fischinsel) .
Wie aus dem Nichts tauchte eine riesige Kakteenlandschaft auf. Bis zu sechs Meter hoch und ueber 1000 Jahre alte Kakteen konnten wir bestaunen. Das war wirklich fantastisch!!
Spaeter fuhren wir zum Salzhotel, wo wir die erste Nacht verbrachten. In diesem Hotel bestand wirlklich alles aus Salz. Das war eine spezielle Erfahrung, einmal so zu schlafen
Am naechsten Morgen ging es zum Reserva National, wo es viele schoene Lagunen mit hunderten von Flamingos zu besichtigen gab. Eine davon war die Laguna Colorada. Das Wasser schimmerte roetlich, da kupferhaltige Mineralien das Wasser rot faerbten. An diesem Ort war eine wunderschoen Stimmung und die Sonne ging langsam unter ...
Auch den beruehmten Arbol de Piedra - Baum aus Stein, sahen wir noch etwas weiter entfernt. Es war wirklich eindruecklich, zu sehen, was die Natur alles erschaffen kann
Die zweite Nacht mussten wir leider in einem Massenschlag verbringen. Wir mochten dies ueberhaubt nicht und waren fast froh, dass es nur eine kurze Nacht gegeben hatte. Denn am naechsten Morgen hiess es um 3.30 Uhr aufstehen. Denn wir gingen zu einem Geysirfeld mit dem Namen Sol de la Manana. Gluehendes Lava blubbert aus Felsloechern und kochende Geysire schossen aus der Erde. Bald darauf stiessen wir zu den heissen Quellen. Dort badeten wir im herrlich heissen Wasser und genossen den Sonnenaufgang. Aahh...
Nach dem Morgenessen trennten sich dann die Gruppen. Das hiess, alle Israelis gingen weiter nach Chile und wir zwei als einzigste wieder zurueck nach Uyuni.
Hui waren wir froh, als die weg waren. Endlich ein bisschen Ruhe...
Diese Tour war ein riesiges Abenteuer. Drei Tage ohne Dusche, ohne warmes Wasser, staendig kaltem Essen und spezielle Leute um uns herum, reichte uns voellig
Es war zwar wunderschoen, aber auch sehr anstrengend...
Mit dem Jeep machten wir uns spaeter auf den Weg zurück nach Uyuni. Phu, das war ein langer Weg. 7 Stunden auf sehr schlechten Strassenverhaeltnissen, holperten wir zurueck und warteten auf unsere Weiterreise nach Sucre.
Aufbruch: | 01.10.2009 |
Dauer: | circa 11 Wochen |
Heimkehr: | Dezember 2009 |
Mexiko
Peru
Bolivien