Das Abenteuer kann beginnen... Cuba, Mexico, Peru und Bolivien wir kommen :)

Reisezeit: Oktober - Dezember 2009  |  von Nathalie Widmer & Claudia Hefti

Abenteuerliche Jeeptouer zum Salar de Uyuni

Mit einem Nachtbus fuhren wir in 10 Stunden auf brutal holprigen Strassen nach Uyuni, wo wir unsere gebuchte dreitages- Tour in angriff nahmen...
(!! In Bolivien gibt es keine normalen Strassen, mann war das vielleicht anstrengend !!)

Todmuede und ohne Schlaf kamen wir um 8.00 Uhr morgens in Uyuni an.
Geschlagene vier Stunden mussten wir dann noch warten bis die Tour endlich begann. Das war ja schon einmal das erste Zeichen von einer chaotischen Organisation

Und dann....

Wir konnten es kaum glauben, aber wir durften (oder mussten) mit 21 Israelis die Tour starten. Oh Gott ueber eine Stunde warteten wir im Jeep, bis diese Truppe endlich fertig gesoffen und geraucht hatten.
Im aehnlichen Stil ging es die naechsten Tage weiter. Immer wieder mussten wir warten, warten und warten. Die hatten nichts anderes als trinken und Party machen im Kopf. Daher waren wir zwei immer die eingzigen, welche die Sehenswuerdigkeiten anschauten... hihi.
Aber egal, wir machten das Beste daraus. Denn die Sachen welche wir besichtigten, waren einfach traumhaft schoen!

Der Salar de Uyuni, unser erstes Ziel, war unglaublich imposant. 10 Milliarden Tonnen Salz, auf einer Flaeche von 12.000 Quadratkilometer.
Einfach Salz, soweit das Auge reichte . Dort machten wir sehr viele Fotos, denn weil alles weiss war, konnte man tolle täuschungs Fotos machen... Einfach cool

Salar de Uyuni

Salar de Uyuni

Nathi trägt Claudia auf Händen

Nathi trägt Claudia auf Händen

Claudia wird in den Boden gestampft

Claudia wird in den Boden gestampft

Balancieren

Balancieren

Auge in Auge mit einem Dinosaurier

Auge in Auge mit einem Dinosaurier

Küsschen...

Küsschen...

Auf einer Pringles Dose stehen...

Auf einer Pringles Dose stehen...

Nathi wird  von Claudia weggeblasen...hihi...

Nathi wird von Claudia weggeblasen...hihi...

Weiter ging es zu den Isla de Pescado (Fischinsel) .
Wie aus dem Nichts tauchte eine riesige Kakteenlandschaft auf. Bis zu sechs Meter hoch und ueber 1000 Jahre alte Kakteen konnten wir bestaunen. Das war wirklich fantastisch!!

Viele Kakteen

Viele Kakteen

Unsere Jeeps

Unsere Jeeps

Spaeter fuhren wir zum Salzhotel, wo wir die erste Nacht verbrachten. In diesem Hotel bestand wirlklich alles aus Salz. Das war eine spezielle Erfahrung, einmal so zu schlafen

Salzhotel

Salzhotel

Wunderschöner Sonnenuntergang

Wunderschöner Sonnenuntergang

Am naechsten Morgen ging es zum Reserva National, wo es viele schoene Lagunen mit hunderten von Flamingos zu besichtigen gab. Eine davon war die Laguna Colorada. Das Wasser schimmerte roetlich, da kupferhaltige Mineralien das Wasser rot faerbten. An diesem Ort war eine wunderschoen Stimmung und die Sonne ging langsam unter ...
Auch den beruehmten Arbol de Piedra - Baum aus Stein, sahen wir noch etwas weiter entfernt. Es war wirklich eindruecklich, zu sehen, was die Natur alles erschaffen kann

Der Steinbaum

Der Steinbaum

Die zweite Nacht mussten wir leider in einem Massenschlag verbringen. Wir mochten dies ueberhaubt nicht und waren fast froh, dass es nur eine kurze Nacht gegeben hatte. Denn am naechsten Morgen hiess es um 3.30 Uhr aufstehen. Denn wir gingen zu einem Geysirfeld mit dem Namen Sol de la Manana. Gluehendes Lava blubbert aus Felsloechern und kochende Geysire schossen aus der Erde. Bald darauf stiessen wir zu den heissen Quellen. Dort badeten wir im herrlich heissen Wasser und genossen den Sonnenaufgang. Aahh...

Geysire

Geysire

Wooow... dieser Sonnenaufgang

Wooow... dieser Sonnenaufgang

Bad in der heissen Qulle um ca 5.30 Uhr... Aah, was für eine Wohltat

Bad in der heissen Qulle um ca 5.30 Uhr... Aah, was für eine Wohltat

Nach dem Morgenessen trennten sich dann die Gruppen. Das hiess, alle Israelis gingen weiter nach Chile und wir zwei als einzigste wieder zurueck nach Uyuni.

Hui waren wir froh, als die weg waren. Endlich ein bisschen Ruhe...

Auf dieser Tour trafen wir unzählige Lamas an...

Auf dieser Tour trafen wir unzählige Lamas an...

Diese Tour war ein riesiges Abenteuer. Drei Tage ohne Dusche, ohne warmes Wasser, staendig kaltem Essen und spezielle Leute um uns herum, reichte uns voellig
Es war zwar wunderschoen, aber auch sehr anstrengend...

Mit dem Jeep machten wir uns spaeter auf den Weg zurück nach Uyuni. Phu, das war ein langer Weg. 7 Stunden auf sehr schlechten Strassenverhaeltnissen, holperten wir zurueck und warteten auf unsere Weiterreise nach Sucre.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reise beginnt in Cuba, wo wir eine kubanische Hochzeit miterleben dürfen. Nach einer Rudreise durchs ganze Land und Badeferien in Cayo Coco, geht es weiter nach Cancun. Dort wollen wir auf eigene Faust mit dem Auto losziehen. Von Mexico City aus, gehts dann weiter nach Lima und Bolivien. Was wir da alles anschauen werden, lassen wir spontan auf uns zukommen... Wir sind schon total nervös, aufgeregt und freuen uns riiiiiesig auf unser Abenteuer :)
Details:
Aufbruch: 01.10.2009
Dauer: circa 11 Wochen
Heimkehr: Dezember 2009
Reiseziele: Kuba
Mexiko
Peru
Bolivien
Der Autor