Das Abenteuer kann beginnen... Cuba, Mexico, Peru und Bolivien wir kommen :)

Endlich war es so weit und unser ersehnter Wunsch auf den
MACHU PICCHU zu gehen wurde wahr...

Wir hatten eine zweitages Tour geplant. Am ersten Tag fuehrte sie uns durch das Sagrado Valle bis nach Ollantaytambo, wo wir den Zug bis Aguas Calientes nahmen. Dort uebernachteten wir eine Nacht. Am naechsten Morgen ging es dann zum Machu Picchu.

Aber zuerst eins nach dem andern:

Das erste Ziel unserer Tour war der grosse Markt in Pisac. Die Einheimischen kamen von ihren Bergdoerfern, um ihre selbst gestrickten Muetzen, Tuecher... zu verkaufen. Dort hatten wir Zeit, um zu stoebern und einzukaufen. Wir haetten an diesem riesigen Markt locker einen ganzen tag verbringen koennen .

Danach ging es eine steile kurvige Strasse den Berg hoch. Der Ausblick unterwegs war einfach fantastisch!
Dort oben angekommen konnten wir eine weitere Inka- Ruine bestaunen.
Unser Guide fuehrte uns durch alte Ruinen, welche frueher als Zeremoniezentrum genutzt wurden und riesige landwirtschaftliche Terrassen. Das war einfach nur WOW

Weiter fuhren wir durch das Urubamba- Tal. Dort gab es eine Mittagspause mit Mittagessen. Eine traditionelle Musikgruppe spielte mit verschiedensten Panfloeten und kleinen Gitarren.

Das naechste Ziel war Ollantaytambo. Dort besichtigten wir.... ihr werdet es nicht glauben... wieder eine Inka- Festung hihi.
Zuerst ging es viele grosse Stufen hoch. Phuu... Oben durften wir eine schoene Aussicht geniessen. Inweiter ferne konnte man einen Gletscher betrachten, was natuerlich das grosse Highlight war. Fuer uns Schweizer aber nicht wirklich, da wir schone groessere Gletscher von naeher gesehen haben.

In Ollantaytambo mussten wir fuer die Weiterreise nach Machu Picchu in den Zug umsteigen, da es keine Strassenverbindung dorthin gibt. Jööö was fuer ein Zug... Es war nur eine kleine Lokomotive mit wenigen Plaetzen
Die Fahrt fuehrte uns dem Fluss Urubamba entlang nach Aguas Calientes. Dies ist das Dorf am Fuss vom Machu Picchu. Die Einheimischen dort leben vom Tourismus, denn ausser den Touristen gibt es sonst nicht wirklich viel. Nur unmengen von Hotels, Restaurants und Laeden.

Wir bezogen unser Hotel und gingen gemuetlich Nachtessen. Unglaublich aber wahr, die Restaurantbesitzer stuertzten sich fast auf uns und wollten uns ihr Angebot schmackhaft machen. Jeder wollte das beste Angebot machen und ging mit den Preisen herunter. So dass wir schlussendlich stinkbillig assen

Am naechsten Morgen klingelte der Wecker um 4.00 Uhr... Gäääähn! Denn der erste Bus zum Machu Picchu fuhr um 5.30 Uhr. Wer ein Ticket zum Wayna- Picchu (kleiner Bruderberg) ergattern wollte, musste fruehzeitig da sein, denn nur die ersten 400 Leute bekommen dies.

Juhuii... wir haben es geschafft. Punkt 6.30 Uhr als die Tore zum Machu Picchu geoeffnet wurden, betraten wir das Areal... Schon der erste Blick war einfach ueberwaeltigend! Alles schimmerte noch im Morgentau und war grau verschleiert. Die erste Fotosession wurde gestartet

Nach einem ersten Rundgang auf eigene Faust, startete dann unsere Fuehrung um 8.00 Uhr. Dort trennten sich unsere Wege, denn Claudia hoerte sich das Ganze in Spanisch an und Nathi in Englisch...hihihi...

Machu Picchu ist ein unglaublich mystischer Ort. Niemand weiss wirklich genau was sich dort zu Inkazeiten abgespielt hatte. War es ein astronomisches oder zeremoniales Zentrum, diente es als Vorbereitungsort der Sonnejungfrauen? Es koennen nur Vermutungen angestellt werden. Machu Picchu gehoert bis heute zu den groessten Mysterien der aerchologischen Welt.
Deshalb lassen wir lieber die Bilder sprechen und zeigen euch gaaaanz viele Fotos

Um 10.00 Uhr durften wir dann die strenge Wanderung zum Wayna- Picchu in Angriff nehmen. Eine Stunde lang ging es wahnsinnig steile Stufen bergauf. Total erschoepft kamen wir oben an und wurden aber mit einem genialen Ausblick auf die gesamte Anlage und Umgebung etschaedigt!! Einmal und niiie wieder

Machu Picchu wird uns in sehr schoener und vor allem faszinierender Erinnerung bleiben. Diese unglaubliche Stimmung erleben zu duerfen, war etwas ganz spezielles und werden wir niiiie vergessen!!

Muede und erschoepft ging es am Abend mit dem Zug zurueck nach Cusco. Bis bald in Puno...