Big in Japan - 3 Wochen Nippon
Tag 2 - Sushi zum Frühstück
Unser Tag begann heute morgen um 04:30. Erstens weil wir noch immer mit dem Zeitunterschied zu kämpfen haben und zweitens weil wir auf den berühmten Fischmarkt Tokios wollten. Der ist übrigens der größte der Welt. Hier werden täglich 3000 Tonnen Fisch versteigert.
Ganz geschafft haben wir die Auktion nicht mehr, aber dafür konnten wir das Treiben danach erleben. Und was soll man sagen, es ist einfach unglaublich - überall Fisch und Meeresfrüchte. Das Highlight waren die riesigen Tunfische. Heilfroh, dass wir nicht von den vielen Fahrzeugen in der Markthalle überfahren worden sind, ging es für uns danach gleich in eine der vielen Sushi-Bars neben dem Markt um das frischeste Sushi der Welt zu genießen - LECKER.
Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel wollten wir unbedingt noch mehr von der Stadt sehen. Bisher waren wir nur mit der Yamato-Linie unterwegs, die wir mit unserem Railpass nutzen konnten. Aber manche Orte sind einfach besser mit der U-Bahn zu erreichen. Auch hier läuft alles ganz bequem: das billigste Ticket für 160 Yen an einem Automaten ziehen, fahren wohin man will und beim Aussteigen die Differenz zum tatsächlichen Fahrpreis am Automaten oder bei dem freundlichen Mann am Schalter nachzahlen. Es gibt auch Tagestickets für 720 Yen.
Mit dem Ticket ging es dann auch gleich zum Meji-Schrein. Einen wunderschönen Schrein mitten in der Stadt. Wir hatten Glück und konnten dort sogar 2 Hochzeitsgesellschaften beobachten.
auf den Tafeln kann man Wünsche aufschreiben und sie an einen Baum hängen. Bei einer Zeremonie werden die dann den Göttern geopfert.
Noch einen kurzen Abstecher nach Akihabara um in dem riesigen Technikviertel einen Föhn zu kaufen fuhren wir zum Hamamatsucho-Busbahnhof um Andi`s Geburtstagsgeschenk einzulösen - die Tokio-Nightlife-Tour.
Zusammen mit 9 Kanadiern ging es also mit dem Bus quer durch Tokio. Das Highlight war ein Essen im oberen Stock eines Hotels am Hafen und am Schluss noch ein Fotostop im 53. Stock des Roppongi-Hills-Towers. Für einen Zuschlag von 300 Yen kann bis ganz aufs Dach fahren (unter strengen Sicherheitsbedingungen) - wahrscheinlich die einzige Möglichkeit Tokio von oben zu fotografieren ohne hinter einer störenden Glasscheibe zu stehen.
Aufbruch: | 11.10.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 31.10.2009 |