Neuseeland
Nordinsel: Waitakere Ranges und Coromandel Peninsula
Happy New Year. Nach einer relativ kurzen Nacht sollte unsere Reise auch schon weitergehen. Nach 2 Stunden Fahrt kamen wir an den Waitakere Ranges an, wo wir den Auckland City Walk unternahmen. Weiter ging es nach Piha. Dort bestiegen wir den am schwarzen Sandstrand gelegenen Lion Rock, von wo sich uns ein super Blick auf den Strand, das Meer mit den Felsformationen und die Range bot. An diesem Tag liefen wir noch einen zweiten Walk zu den Karekare Falls. Das Ziel des Walks war der hohe, schön anzuschauende Wasserfall. Unsere Autofahrt, vorbei an einem Scenic Drive, führte uns dann nach Thames, einer Stadt in der Coromandel Peninsula. Nach 2 stündiger Fahrt erreichten wir unseren basic Campingground am Fuße des Coromandel Forest Park, wo am darauf folgenden Tag ein 8 Stunden Walk anstand. Bereits 8 Uhr liefen wir los. Der Weg führte uns durch den Walk und teilweise durch sehr unwegsames Gelände, sodass wir teilweise klettern und kleine Wasserläufe überqueren mussten. Nach einem kurzen Frühstücksbreak nahmen wir die 603 Stufen zu den Pinnacles in Angriff (Susi hat sie nachgezählt!). Die Anstrengungen wurden jedoch mit einem überragenden Blick auf den Coromandel Forest Park und das Meer belohnt. Peer fühlte sich allerdings in so luftiger Höhe nicht allzu wohl. Der Abstieg gestaltete sich wie erwartet einfach, obwohl die Beine von dem Anstieg schon etwas schwerer waren. Nach dem anstrengenden Walk fuhren wir weiter nach Haihai. Dort unternahmen wir am folgenden sonnigen Tag einen kurzen Walk zu der Cathedral Cove, einem riesigen Steingebilde mit einem großen Loch umgeben von azurblauem Meerwasser. Dort überbrückten wir die Zeit bis zu Ebbe mit relaxen am Strand. Pünktlich zu Beginn der Ebbe trafen wir am Hot Water Beach ein. Der Strand besitzt unterirdische heiße Steine, die das Wasser aufheizen. Mit einem Spaten bewappnet ergriff Peer die Initiative und fing an unseren "Pool" zu graben. Der Strand war extrem mit Touristen überfüllt und irgendwie sahen die vielen Sandkuhlen, wo Menschen darin saßen, sehr lustig aus. Unser Pool war allerdings so heiß, das die Ausgrabungsarbeiten sich schwierig gestalteten und das Hineinsetzten kaum möglich war. Daraufhin suchten wir uns eine verlassene, warme Kuhle uns chillten ein wenig. Echt faszinierend!
Aufbruch: | 25.12.2009 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 08.02.2010 |