Neuseeland
Nordinsel: Gisborne, Napier, Hastings und Wellington
Gisborne ist dafür bekannt, dass Kapitän Cook hier als erstes landete. Nach einem Spaziergang zu den Cook-Denkmalen und dem Cook-Landingplace fuhren wir über Mahia nach Napier. In Mahia passierte uns dann der SuperGAU: Eine der hinteren Scheiben löste sich aus der Verankerung und war kurz davor raus zufallen. Zum Glück saß Franzi hinten und konnte die Scheibe noch festhalten. Schließlich fixten wir sie mit einem Stück Strick und machten einen kurzen Walk. Nach dieser Schrecksekunde (welche nicht die Letzte sein sollte) führten wir unsere Reise nach Napier fort. Napier ist für seine Art Deco bekannt und ein kleiner Walk führte uns an zahlreichen alten Gebäuden vorbei. Am Ende dieses eher verhaltenen Tages fuhren wir zum Cape Kidnappers, wo wir am nächsten Morgen bereits 7 Uhr frühs aufbrachen um einen Walk zur Gannets Kolonie zu machen. Gannets sind neuseelandtypische Vögel, die zu dieser Jahreszeit Brutsaison am Cape Kidnappers haben. Die ganzen Steine waren voller Vögel (so ähnlich wie beim gleichnamigen Film) und es roch nach Vogeldung. Der Walk führte uns ca. 8 km (one way) am Strand entlang. Als nächster Punkt stand die Reparatur des Fensters an. In Hastings (direkt neben Napier) konnten wir das Fenster und ENDLICH den Kühlschrank reparieren lassen. Hastings hatte an sich nicht viel zu bieten. Deshalb beschlossen wir auf den Lookout (Te Mata Peak) und anschließend nach Wellington zu fahren. Nach 4 Stunden Fahrt kamen wir kurz vor Wellington an, wo wir unser Nachtlager aufschlugen. Am nächsten Tag erkundeten wir bei Nieselregen und geschätzten 15°C die CBD von der Hauptstadt. Zum Mittag verabredeten wir uns mit Susan, einer sehr weitläufigen Verwandtschaft von Susi und Franzi. Sie lud uns zum Abendessen ein und bot uns an die Nacht bei ihr zu verbringen. Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Beehive (Parliamenthouse) verbrachten wir den Rest des Nachmittags im Te Papa. Dort konnten wir auf spielerische Art und Weise viele Infos über die Tierwelt, die Vulkane und andere interessante Naturthemen erfahren. Den Abend verbrachten wir bei Susan und ihrem Mann Paul. Am nächsten Tag waren wir im Botanischen Garten (der Rosengarten konnte es jedoch nicht mit dem in LSZ aufnehmen) und am Hafen. Bevor der Abschied von Franzi anstand fuhren wir noch auf den Mt. Victoria, von wo aus man einen 360° Blick auf Wellington und Umgebung hat. Nachdem wir Franzi beim Flughafen abgesetzt hatten verbrachten wir den Rest des Nachmittags in Wellington und genossen den Sonnenuntergang am Hafen. Nachts um 3 Uhr verließen wir die Nordinsel mit der Fähre von Wellington nach Picton, die um 6 Uhr morgens die Südinsel erreichen sollte...
Aufbruch: | 25.12.2009 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 08.02.2010 |