Der Sonne entgegen - In 141 Tagen um die Welt!
Laos: Vang Vieng
Über Vang Vieng hatte ich ja im Vorhinein schon viel Positives sowie auch Negatives gehört, doch dass sich dieser Ort ohne jegliches Flair präsentieren würde, war dann schon verwunderlich.
Vang Vieng ist durch das sogenannte "Tuben" bekannt geworden, wo man auf einem gemieteten Reifen 3km lang den Fluss hinunter treibt und bei diversen Bars bzw. Rope-Swings Halt machen kann. Die Umgebung von Vang Vieng ist wirklich traumhaft, aber der Ort selbst war im Vergleich zu Luang Prabang keinen Stopp wert! Überall gibt es Restaurants, wo seichte amerikanische Serien laufen, die Einheimischen sind verständlicherweise auf Grund vieler infantiler englischer Touristen unfreundlich und es gibt lediglich Bars wo sich kommerzielle Musik aus den Boxen überschlägt - Alles in Allem kein netter Platz, um ein paar Tage zu verweilen!
Am zweiten Tag in Vang Vieng stand das sogenannte Tubing auf dem Programm, was wirklich Spaß gemacht hat, wobei man hier jedoch richtig abgezockt wird (5€ für das Ausleihen eines Tubes ist für laotische Verhältnisse schon eindeutig übertrieben, aber hier gibt es einfach zu viele Kartelle!)!
Am dritten Tag machten wir (Tobias, Tobias und Timon(mit denen ich seit Luang Prabang unterwegs bin) mit Mountainbikes eine Cave-Tour. Auch hier wird unverschämt für alles Geld kassiert - z.B. für das Passieren einer wackeligen Holzbrücke sowie für den Eintritt in die verschienden Höhlen. Die Höhle (Blue Lagoon) war ziemlich cool, da wirklich sehr dunkel (schon lustig wenn man den halben Weg mit Sonnenbrille läuft und sich denkt, dass man noch nie in solch einer Dunkelheit war!) und ein Tümpel zum Abkühlen war auch in der Nähe.
Am vierten Tag ging es weiter nach Vientiane (auch wenn ich gerne noch einmal getubed hätte), da wir es in diesem Ort einfach nicht mehr ausgehalten haben!
Aufbruch: | 16.04.2010 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 03.09.2010 |
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