Der Sonne entgegen - In 141 Tagen um die Welt!

Als ich in Rotorua aus dem Bus ausstieg, wurde ich sofort von dem üblen Geruch, der dort herrscht, überwältigt. Es riecht nach Schwefel, da die Erde rund um die Stadt brodelt, sprich es stinkt gewaltig!
Auf dem Weg von Chiang Mai zur laotischen Grenze hatte ich Anfang Mai eine Neuseeländerin getroffen, die mir erzählt hatte, dass sie in Rotorua ein Backpacker- Hostel besitzt. Was jetzt folgt ist irgendwie logisch, aber genau das Hostel, das ich ausgewählt hatte, war in ihrem Besitz, sodass sie die erste Person aus Asien wurde, die ich in Ozeanien wieder traf.

Am nächsten Tag machte ich einen Spaziergang in der Stadt und um den See, um die heißen Quellen, Geysire und dergleichen zu besichtigen. Nach kurzer Zeit kam ich mit einem netten alten Neuseeländer ins Gespräch, der mir anbot, mich mit seinem Campervan ein bisschen in der Gegend herumzufahren. Mit meinen Erlebnissen in Phnom Penh im Hinterkopf willigte ich ein und so wurde ich für gut zwei Stunden durch die Gegend kutschiert. Dadurch sah ich ziemlich viele Plätze, wo Touristen normalerweise nicht hinkommen und hatte auch überall interessante Zusatzinfos von meinem "Guide". Und nein, diesmal war kein Blackjack inkludiert