Der Sonne entgegen - In 141 Tagen um die Welt!

Singapur - was für eine pulsierende Stadt! Mir fehlen die Worte - tropische Hitze gepaart mit ethnischem Pluralismus, genialer Architektur und Sauberkeit(dazu später mehr).
Aber erstmals zur Anreise: Flug mit Singapore Airlines war äußerst angenehm; Flughafen Frankfurt und Singapur für jemanden vom Land(wie mich) natürlich unbeschreiblich groß, aber grundsätzlich alles sehr gut beschildert.
In Singapur hatte ich erstmals vier Stunden Zeit bis zum Treffen mit meinem Couchsurfing-Host. Jedoch machte der tropische Regen meine Stadtbesichtigungspläne zunichte, deshalb ging es erstmals ab ins Cafe. Danach Treffen, Essen und früh ins Bett.

Für den ersten richtigen Tag in Singapur hatte ich mir viel vorgenommen, sodass ich bald auf den Beinen war. Leider musste mein Gastgeber arbeiten, sodass ich mir die Stadt alleine ansehen musste.
Es ging los mit Chinatown, dann weiter in den Business District, dem modernen Teil der Stadt, sowie zum Meer, um die Skyline zu betrachten. Als nächstes stand der Colonial District auf meinem Plan mit den ganzen alten Kolonialgebäuden. Am Nachmittag fuhr ich in den Stadtteil Little India, der völlig konträr zum Rest von Singapur ist. Anschließend ging es auf die Ferieninsel von Singapur namens Sentosa. Die Insel ist der Stadt vorgelagert und mit Bussen oder einer Seilbahn zu erreichen. Dort besteht die Möglichkeit zu baden oder an einer der vielen Attraktionen teilzunehmen, wobei für mich alles ziemlich artifiziell wirkte. Ich entschied mich für den "Skyride und Luge". (Sesselliftfahrt mit anschließendem "Rodeln").
Gegen Abend verließ ich die Insel in Richtung Orchard Road, die Einkaufsmeile der Stadt mit riesigen Shopping-Centern - für eingefleischte Konsumisten wohl das Paradies auf Erden - und schlenderte noch einmal Richtung Zentrum um ein paar Fotos der Skyline bei Nacht zu schießen.

(weitere Bilder folgen)