Einmal rund um Sardinien
10.+11.Tag - Sinishalbinsel
10. Tag - San Giovanni di Sinis
Am Morgen stellen wir fest, dass sich am vorangegangene Abend 11! Zelte in unmittelbarer Nähe unseres Stellplatzes einquartiert haben. Aber was solls, wir wollen nur etwas Ruhe, zum Misanthropen fehlt uns noch einiges.
Nach dem Frühstück und drei Runden Kniffel gehts nach San Giovanni di Sinis. Da mittlerweile ein wirklich extremer Wind aufgezogen ist, ist die Temperatur nun viel wanderfreundlicher geworden. So brauchen wir auch keine Unmengen Wasser mitzunehmen, als wir in das besagte Kaff fahren.
Von der Promenade aus gehts es zuerst nach rechts Richtung Nordwesten bis zu einem WWF-Schutzgebiet, mal wieder etwas anderes. Einen Mangel an Vielfalt kann man der Insel wahrlich nicht nachsagen.
Dann, immer am am Ufer/Strand entlang zu den Norah-Ausgrabungen, wobei wir uns mit einigen Blicken durch den Maschendrahtzaun begnügen. Die genauere Begutachtung der alten Steine überlassen wir anderen. Obwohl im Grunde nicht besonders spektakulär, ist die Wanderung am Südzipfel der Snishalbinsel doch alles andere als unschön.
Abends gehn ich dann noch, diesmal alleine, an den Strand, um ein paar Fotos zu machen.
11. Tag - Capo Marinola
Erst ein Mal lange ausgeschlafen, dann machen wir uns auf zu der, verglichen mit dem Vortag, wesentlich kürzeren Tour auf der Landzunge nordwestlich von Putzu Idu.
Auch hier gehts nach dem gestrigen Muster, erst nach rechts auf einen nichts besonders hohen Aussichtspunkt, und dann -vom Strand aus- nach Links, zu den Überresten eines alten Wehrturms. Es ist schon toll, wie man manchmal für einen Austieg von knapp 20 Minuten belohnt wird.
Nach der Wanderung legen wir uns noch an den Strand, weil man hier - im Gegensatz zu Is Arrutas- einen Fuß ins Waser setzen kann, ohne gleich von Wellen umgerissen zu werden.
Abends ist dann wieder ein Shooting angesagt.
Aufbruch: | 14.07.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 31.07.2010 |