USA 2010 Roadtrip Ostküste

Ein unvergesslicher Tag!

So da sind wir wieder, dieses mal on Tour von Virginia Beach nach Hatteras wo der Strand, laut unserem Barkeeper aus dem Irish Pub in Washington, noch geiler als in Virginia sein soll,...We'll see.
Nach dem wir mal wieder fast verpennt hatten standen wir auf, streiften uns unsere Badeshorts über, schnappten unsere Handtücher und ab ging's an den Strand, waren ja nur 30 Meter.

Das war der geilste Tagesstart den wir bisher hatten... Aufwachen mit Meerblick um sich kurz danach in die Wellen zu stürzen, einfach nur geil.
Zurück im Hotel duschten wir uns erstmal den Sand aus dem Getriebe und checkten kurze Zeit später aus.
Bye Bye Flagship and Virginia Beach. Heute vertrauten wir unsere Seelen für die bevorstehenden 130 Meilen Nico an.
Kurz noch im "Food Lion" mit Snacks, Donats und den megageilen Coladosen 10er Packs für 4 Dollar eingedeckt konnte unsere Tour losgehen.

Querfeldein über die amerikanischen Straßen stach uns plötzlich "Grave Diggers Dungeon" ins Auge einer der legendärsten Monstertrucker. Wir schauten uns seine Werkstatt und die Monstertrucks an und durchstöberten den Fanshop.
Wer hätte gedacht dass gerade auf unserer Strecke, in Mitten von lauter verschlafenen Nestern, die Höhle von Grave Digger auf uns wartete, einfach nur geil.

Unser Navi führte uns auf der Küstenzunge angefangen von Albemare Sound, den Kill Devil Hills, Roanoce Sound und Pamlico Sound direkt nach Hatteras Island. Auf beiden Seiten unseres Dodge den tief blauen Ozean und die nahezu unendlich weite Sicht an unseren Fenstern vorbei rauschend, ließen wir uns den Fahrtwind durch die Haare streichen und genossen die fantastische Aussicht.

Plötzlich nach einer meilenlangen Brücke waren links und rechts nur noch Dünen, wo war das Meer plötzlich hin!? Durch unsere Neugier getrieben hielten wir am Straßenrand an und liefen die riesigen Sanddünen hinauf...

...den Anblick den wir nun vor uns hatten kann man nicht beschreiben den muss man selbst erlebt haben.
So weit das Auge reichte nur unberührter Sandstrand,... weit uns breit keine Menschenseele zu sehen.
Paradise here we go!!!

Nach unserem kurzen Abstecher den wir nie vergessen werden fuhren wir weiter und erreichten kurze Zeit später Hatteras um dort noch einmal dem Brechen der meterhohen Wellen zuzuschauen und die endlosen Sandstrände zu genießen.
Übrigens er hatte Recht,... der Strand hier war um einiges schöner und bezaubernder als der in Virginia jemals hätte sein können. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an "Bob the Irish Tiger".
Nun stand unsere erste Fährfahrt an von Hatteras nach Ocracoke, auf die wir gefühlte 3 Stunden bei über 32° C mit offenen Autotüren anstehen mussten.

Auf der Fähre hatten wir über ne halbe Stunde einen tollen Ausblick über den Küstenstreifen bei einem echt schönen Sonnenuntergang.

In Ocracoke angekommen suchten wir uns ein schnuckeliges kleines Motel mitten im Stadtzentrum in der Nähe einiger Bars und Restaurants.
Da wir leider ein wenig spät dran waren, war die Auswahl an Restaurants bei denen die Küche noch offen hatte sehr begrenzt, allerdings gab uns eine Dame einen guten Tipp wo man um die Uhrzeit noch warm essen konnte.

Wir waren nach all dem "vielen" Fastfood schon ganz heiß darauf uns von dem Seafood verzaubern zu lassen. Wir bestellten Muscheln, Shrimps, Fisch, Fisch-Burger, Shripssalat... Es war so köstlich!

Morgen früh heißt es dann um 6 Uhr aufstehen um den Sonnenaufgang um 06.47 Uhr am Strand anzuschauen...

...to be continued