USA 2010 Roadtrip Ostküste

Heute morgen hieß es Motorräder abgeben Die Mitarbeiter von Eaglerider mussten uns die Schlüssel fast aus den Händen reißen.
Wir müssen es einfach nochmal sagen, es war der HAMER!
Wir werden von dieser Fahrt noch ewig schwärmen!

Ein Mitarbeiter von den Eaglerider hat uns dann, nachdem alles geregelt war, zum Flughafen gefahren. Dort angekommen haben wir unsere Tickets an einem Self-Checkin-Schalter geholt. Gleich nebenan war die Gepäckaufgabe... Jens wollte als erster einchecken. Die Betonung liegt auf wollte, denn sein Gepäckstück war zu schwer. Also mussten die mitgebrachten Handtücher doch dableiben. Frank musste sich von seiner Sonnencreme und diversen anderen Sachen trennen... Nico und Alex legten beim Gewicht eine Punktlandung hin. Bei Frank und Jens könnte man es einen Bauchplatscher nennen.
Letztendlich sind wir dann genau zur Boardingzeit am Gate eingetroffen und sind ohne Wartezeit in Flieger eingestiegen. Auch das, zeitlich, genau eine Punktlandung. Just in time... Schiefgehen hätte auf jedenfall nichts dürfen.

Der Flug war mehr als unruhig, was uns aber natürlich nichts ausgemacht hat, wir fanden es GEIL!

In Atlanta sind wir sicher aufgeschlagen.

Schnell unser Gepäck geholt und mit dem Airtrain zu Alamo Mietstation.
Dort haben wir uns wieder für einen Grand Caravan entschieden.
Kofferraum auf, zack zack zack, Rückenlehne weg, Gepäck rein, aufsitzen, und schon waren wir wieder on the Road...

Der Weg führte uns durch wunderschöne Landschaften, Flüsse und Seen. Das ganze bei Abendsonne, einfach genial.

Kurz nach Sonnenuntergang sind wir dann bei Tante Renate mit der Hand auf der Hupe eingetroffen.

Der Empfang war so wunderbar herzlich und wir fühlten uns sofort wohl.
Für Jens war es schön endlich wieder seine Tante und Onkel in den Armen zu halten. Wir plauderten sofort los, schauten das Haus und den Garten an. Das Haus liegt sehr Ruhig was uns nach all den Großstädten richtig gut tut.

Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte hat Fam. McGovern zu Tisch gebeten. Wir wurden mit Hühnchenfleisch in einer hellen Soße mit Spätzle verwöhnt. Es war eine wahre Freude wieder einmal ein deutsches Essen zu schmecken.
Während dem Essen rief Renate Sandy an und gab sie an Jens weiter, der sie fragte ob sie denn noch schnell vorbeischauen würde, sie willigte ein und wenige Zeit später klingelte es an der Tür. Immer für einen Spaß bereit, machen wir bei der Idee von Renate mit, Sandy zu erschrecken. Sandy trat zu Tür herein und fragte sofort nach Jens... der hatte sich aber draußen versteckt und stand bereits genau hinter ihr um sie mit einem lauten BUH zu erschrecken. Sie zuckte zwar zusammen und war sichtlich erschrocken, aber sie freute sich so sehr Jens zu sehen, dass der Schreck schon vergessen war und sie ihm um den Hals fiel.
Den restlichen Abend verbrachten wir bei Bier und Chips auf der Terrasse.
Es war ein schöner erster Abend und wir sind uns sicher, dass noch weitere 5 folgen werden.

Beste Sprüche;

Alex steht vor einer gutaussehenden Dame (ca 23, blond, gutaussehend) im Flieger
Jens: Die Turbulenzen wurden von Sachen die in Frank seinem Rucksack umgefallen sind ausgelöst (Frank sein Handgepäck ist riesig und wiegt 15Kg)
Alle lachen und die Dame bei Alex grinst.
Alex: Du sprichst deutsch oder?
Dame: Von wo weist du dass?
Alex: Weil du mitgegrinst hast?!?!?!

Es stellte sich später heraus, dass sie aus Augsburg ist. Ja die Welt ist klein.

Es ging um die chinesische Mauer...
Alex: Der Bau der Mauer hat die Chinesen doch voll zurück geworfen.
Frank: Hä, wie meinst?
Alex: Ja die waren doch damals schon voll weit in der Entwicklung, die haben doch damals schon Papyrus.
Nico: Das waren die Ägypter!!!
Jens: Nenenene, dass mit dem Gyros, waren die Griechen!!!!!

Jens, the Master of Radio, suchte einen Sender...
Jens: Das ist ja wie bei uns zu Hause, die Sender unter 95MHz kannst voll stecken!