USA 2010 Roadtrip Ostküste
22. Tag Gurley
Nanny Sandy!
Ja, tatsaechlich, wir waren heute unter der Obhut von Sandy (Jens seine Cousine).
Heute Morgen sind wir relativ spaet aufgestanden. Claude hatte das Fruehstueck schon hergerichtet, dass wie jeden Tag hier in Gurley ausgezeichnet ist. Wir werden regelrecht verwoehnt. Es gab wie auch schon gestern eine reisen Auswahl. Angefangen von Kaese und Wurst, bishin zu allerlei suessen Sachen.
Sandy kam vor dem Fruehstueck und ass mit uns. Sandy ist ausgesprochen Lustig und es macht uns ausgesprochen viel spass mit ihr Zeit zu verbringen. Deshalb freuten wir uns auch den ganzen Tag mit ihr unterwegs zu sein.
Als erstes fuhren wir in einen Wallmarkt, da Sandy etwas fuer eine Arbeitskollegin kaufen wollte, die heute 50. Jahre geworden ist. Sie hatte eine nette Idee, denn sie wollte ihr Buero ein wenig schmuecken um ihr eine Freunde zu machen, dass verlieh uns die Moeglichkeit Sandys Arbeitsplaty zu sehen. Aber auch Allgemein einen amerikanischen Banker Arbeitsplatz zu sehen. Es ist genau so wie man es in den Filmen immer sieht, viele kleine Separes in denen die Mitarbeiter sitzen, abgetrennt durch Waende an die sich viele Zettel haengen lassen.
Mit alle dem Zeug, dass wir in einem weiteren Laden gekauft hatten, dekorierten wir den Arbeitsplatz und sind nebenher mit vielen Leuten ins Gespraech gekommen, die alles schon mehr oder weniger von unserer Reise wussten, da vermutlich Sandy schon mal mit ihnen darueber gesprochen hatte. Wir hatten auf jeden Fall viel Gespraechsstoff und sie waren alle begeistert, wie Toll sie doch unsere Reise faenden.
Besonders mit einer Dame haben wir viel gesprochen, sie war ausgesprochen Lustig und zeigte grosses Interesse.
In einer Einkaufsmeile haben wir dann bei "nothing but Noodles" (nichts ausser Nudeln) eine Kleinigekeit gegessen. Es war ausgesprochen koestlich! Es gibt dort vierschiedenste Nudelgerichte mit den verschiedenstem Gemuese. Alles in allem sehr guestigs und wie schon gesagt sehr lecker.
Auf dem Weg zu Sandys Haus haben wir noch schnell in einem US Army Shop angehalten um einen grossen Sack fuer unser Gepaeck zu kaufen.
Dieser war bilig und hat eine anstaendige groesse.
Nun waren wir etwas in eile da Joe schon wartete, er nahm sich extra etwas frueher aus um mit uns zum fischen zu gehen. Es war nicht weit weg, der See liegt in der Nachbarschaft und gehoert Freunden von Sandy und Joe.
Es machte viel Spass dort zu angeln, es war zwar nur ein kleiner See, aber dennoch mit vielen Fischen darin. Wir angelten nach Catfisch, so wird der Wels hier genannt.
Schon nach kurzer Zeit hatte Jens einen schoenen am Haken. jedoch haben wir sie nicht getoetet. Wir haben sie zurueck ins Wasser geschmissen, da wir leider keine Zeit mehr haben sie zuzubereiten und zu essen.
Auch Alex fing einen, nur Frank, Nico und Joe blieben ohne Erfolg. Fairerweise muss man dazu sagen, dass wir nicht genug Angeln hatten und Frank und Nico nicht so lange fischen konnten wie Alex und Jens.
Dennoch hatten wir viel Freude daran an diesem kleinen See zu sitzen, zu angeln und den Sonnenuntergang zu geniesen.
Zurueck bei Sandy, genossen wir einen Burger, den sie selber gemacht hatte. Das Rezept stammt von Joe selbst und darf hier aus urheberrechtlichen Guenden leider nicht preis gegeben werden
Was wir aber verraten koennen ist, dass Annanas mit im Spiel war!
Dazu gab es Bohnen, einen art Auflauf mit Kaese und gelben und gruenen Zuchini, den sie auch auf dem Grill zubereiteten.
Vollgefressen, wie immer, setzten wir uns aufs Sofa und schauten noch ein wenig Football.
Als wir dann wieder bei Renate im Haus waren, war Kassensturz angesagt! Wir hatten alle Angst davor und die Angst war bei einigen sicherlich berechtigt.
Auch hier koennnen wir die Einzelbetraege leider nicht bekannt geben, aber insgesammt sind wir in etwa in dem Limit geblieben, dass wir uns vor dem Urlaub gesetzt hatten.
Nun geht es ab ins Bett, da wir morgen frueh raus muessen, da wir das Footballspiel, dass Aven (Sandys Sohn) morgen hat, anschauen wollen.
Aufbruch: | 10.09.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 04.10.2010 |