Costa Rica und Süd-Nicaragua
Tag 1, San Jose
Stadt ohne jeglichen Charme
Am nächsten Tag sind wir schon sehr früh aufgewacht. Aber sich diesen Tagesrhythmus gleich anzugewöhnen, ist völlig okay, da es in Costa Rica schon immer um 18 Uhr dunkel ist und man den Tag nur richtig gut nutzen kann, wenn man früh genug wach ist. Außerdem war während unserer Reise Regenzeit angesagt. Meist (nicht immer!) scheint während dieser Zeit morgens die Sonne oder es regnet einfach nicht. Gegen Abend regnet es aber meistens, da konnten wir uns recht gut drauf verlassen...
Zum Frühstück mussten wir natürlich direkt die costa ricanische Spezialität ausprobieren: Gallo Pinto (Reis mit schwarzen Bohnen). Dieses Gericht kann man morgens, mittags, abends bekommen, also eigentlich immer. Ich fands zum Frühstück eher mäßig und hab mich schnell lieber auf Früchte oder Pancakes verlegt...
Nach dem Frühstück haben wir einen Sparziergang durch die Stadt gemacht und mussten schnell feststellen: San Jose ist unserer Meinung nach eine sehr hässliche Stadt mit wenig Charme.
Hier trotzdem ein paar Eindrücke (das sind jetzt allerdings die eher schönen Gebäude...)
Das Nationalmuseum haben wir uns auch von innen angeschaut. Das war sehr interessant, da man einiges über die Geschichte Costa Ricas von der präkolumbischen Zeit bis heute erfahren konnte.
Treffen mit dem Onkel
Mittags sind wir zurück ins Hotel gegangen, da wir uns dort mit Simons Onkel verabredet hatten. Er sollte mit seiner Reisegruppe, mit der er schon seit zwei Wochen unterwegs war, auch in unserem Hotel unterkommen. Dieser Reisegruppe wollten wir uns für die nächste Woche anschließen.
Nach einem kurzen Kennenlernen, wobei wir uns ungefähr einen von zwölf neuen Namen merken konnten, sind wir mit der Gruppe zum Zentralmarkt gelaufen. Die Zentralmärkte in Costa Rica sind wie überdachte Märkte, die allerdings täglich aufhaben und auch alles anbieten. Wirklich alles...
Durch die Hilfe von Simons Onkel konnten wir abends traditionell essen gehen. Mit unserem spanisch wäre das eher schlecht zu machen gewesen, außer man hätte einfach auf gut Glück bestellt...
Das Essen war ganz lecker, wobei ich schon am ersten Tag festgestellt habe, dass es nicht unbedingt meins ist...
Aufbruch: | 17.08.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 12.09.2010 |
Nicaragua