Wenn nicht jetzt wann dann ?

Reisezeit: Dezember 2010 - Dezember 2011  |  von Nina L.

Neuseeland: Picton

Am 17.03 ging es mit der Fähre nach Picton. Die Überfahrt dauerte ca. 3,5 Std.. Leider war es eher regnerisch und bedeckt, deshalb war das "Sonnendeck" kein wirklich schöner Platz

"Sonnendeck"..hahaha hat mal Jemand ein Haarband ?

"Sonnendeck"..hahaha hat mal Jemand ein Haarband ?

Ich bevorzuge grundsätzlich auch eher kleine Boote auf denen es richtig schaukelt. Bei den großen Schiffen macht sich der Wellengang nur dadurch bemerkbar, dass man auch ohne Alkohol nicht ordentlich geradeaus gehen kann. Um keinen falschen Eindruck zu erwecken, habe ich die Fahrt dann überwiegend im Sitzen verbracht.

In Picton checkte ich im Atlantis Backpackers ab. Da das "große Zimmer" gereinigt wurde, schlief ich in der ersten Nacht im 6er Zimmer. Dort lernte ich Rebecca kennen und zusammen spazierten wir durch Picton.

Picton

Picton

Da sie dann einen Job im Hostel angenommen hatte, bin ich am nächsten Tag alleine auf Wanderung gegangen. Von der Tourist-Information bekam ich eine Karte für schöne Routen. Ich entschied mich für den Tirohanga Track zum Hilltop View über die Stadt. Der Weg war steil, aber der Ausblick über die Bucht belohnte dafür sehr !

Unten in der Bucht legt gerade eine Fähre an.

Unten in der Bucht legt gerade eine Fähre an.

Ich konnte nicht genug von dem tollen Ausblick bekommen !!

Ich konnte nicht genug von dem tollen Ausblick bekommen !!

Auf dem Rückweg bekam ich mal wieder Hunger und schaute ich nicht etwas Essbares finden könnte...

Auf dem Rückweg bekam ich mal wieder Hunger und schaute ich nicht etwas Essbares finden könnte...

Sieht ja nett aus aber ich verzichtete dann doch...

Sieht ja nett aus aber ich verzichtete dann doch...

HA !! Da hab ich doch was gefunden !!

HA !! Da hab ich doch was gefunden !!

Abends wanderten Rebecca und ich noch einmal zum Hafen.

Rebecca

Rebecca

Auf dem Rückweg sahen wir einen traumhaften Abendhimmel !!

Auf dem Rückweg sahen wir einen traumhaften Abendhimmel !!

Diese Nacht durfte ich dann in das "große Zimmer". Wie ich später erfuhr, war dieses Zimmer nicht einfach nur gereinigt worden,
sondern das Zimmerchen war vorher mit Bed Bugs kontaminiert und stand nach besagter "Reinigung" ersteinmal unter Quarantäne !!! Das zweite unwesentliche Detail war, dass der Raum 28 !!! Betten hat !! Ich dachte 16 Betten wären Maximum in einem Dorm, aber so kann man sich irren
So schlimm war's aber nicht, denn der Raum war nicht voll besetzt und die Betten waren gut im Zimmer verteilt. Ich hatte ein Bett genau vor der bodentiefen Fensterfront und damit eine schöne Aussicht in die Berge. - Nur das merkwürdige Gefühl, dass nicht hier und da noch ein Bed Bug sitzen würde und auf frisches Backpackerfleisch lauerte wurde ich nicht los

..ich glaube gerade hat mich was gebissen..'lach'

Die Ecke in der sich mein Bett befand (re.)

Die Ecke in der sich mein Bett befand (re.)

Am nächsten Tag wartete ich bei Sonnenschein und toller Aussicht auf meinen Bus richtung Süden.

Am nächsten Tag wartete ich bei Sonnenschein und toller Aussicht auf meinen Bus richtung Süden.

© Nina L., 2011
Die Reise
 
Worum geht's?:
"Komm, folge dem Ruf der Freiheit, breite deine Flügel aus, auch wenn du noch Zweifel hast, ob du überhaupt fliegen kannst, es ist Zeit den Sprung zu wagen, oder willst du am Ende dastehen und sagen, ach, wie gerne wäre ich geflogen?" Zitat Petra Speth
Details:
Aufbruch: 28.12.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Dezember 2011
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Indonesien
Malaysia
Thailand
Laos
Kambodscha
Spanien
Deutschland
Der Autor
 
Nina L. berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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