Neuseeland 2011

Dienstag, 01.02.11 - Berlin-Frankfurt

Hallo allerseits!

Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen und war schon vor 7 wach. Nicht, dass ich deswegen etwa pünktlich fertig gewesen wäre, aber immerhin habe ich nicht verschlafen. Für heute morgen hatte ich mir viel vorgenommen, aber leider nur die Hälfte geschafft. So sieht es bei mir nicht gerade berauschend aus, aber wen interessierts, bin ja nicht da

In Frankfurt wollte ich eigentlich noch eine Menge erledigen, habe mich aber so gründlich verlaufen, dass ich erst abends wieder zurück war. Dann also morgen am Flughafen. Da wird es ja hoffentlich einen H&M geben und eine Bank, die mir Travellerchecks ausstellt...

Naja, jedenfalls habe ich heute eine Menge von Frankfurt gesehen. Ich bin so verkehrt gelaufen, dass ich zehn Minuten mit der S-Bahn gefahren bin um wieder im Hostel anzukommen.

Über das Hostel gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, es ist ganz lustig aber ein wenig unheimlich. Muss durch viele verwinkelte Flure um zu meinem Zimmer zu kommen. Aber dafür hat es ein eigenes Bad und Frühstück gibt es auch. Für 20 Euro kann man da nicht meckern. Das ist in Deutschland wirklich ein Schnäppchen!

Frankfurt gefällt mir ansonsten gar nicht. Dafür finde ich aber die Frankfurter ausgesprochen nett. Jedenfalls die meisten von denen, die ich so im Laufe des Tages angesprochen habe. Einer von ihnen hat mich sogar bis zur S-Bahn gebracht und hat mir dann auch noch ne Fahrkarte gezogen!

Was ich jetzt mit dem angefangenen Abend anfangen werde weiß ich noch nicht, vielleicht kaufe ich mir ein Bier und verzieh mich auf mein Zimmer. Will sowieso zeitig schlafen gehen damit ich früh meinen ganzen Kram erledigen kann.

Mehr gibt es heute irgendwie nicht zu berichten. War ein doofer Tag. Und nun bin ich allein und verlassen in einer fremden und unhübschen Stadt in einem Hostel in dem alle Bewohner die Nasen tief hinter ihren Laptop-Bildschirmen vergraben haben. Aber was soll man auch sonst machen? Ich mache nämlich gerde genau das gleiche.

So, das wars von mir, mehr gibt es heute wirklich nicht zu sagen!

Ach doch: Ein herzliches Dankeschön an Janina, André und Sandra für die nette Unterhaltung per Skype! Andernfalls wäre ich vor Langeweile sicher um sechs ins Bett gegangen