Neuseeland 2011

Mittwoch, 16. Februar 2011

Teil 1

Hallo Ihr Lieben!

Tut mir Leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Jetzt muss ich eine ganze Menge zusammen fassen.

Den Tag nach der Delphintour haben wir an diversen Stränden verbracht. Leider kann ich mich nur noch an den Namen von Eliot Beach erinnern. Das war auch der schönste von allen. Abends sind Nadja und ich über Felsen aus Vulkangestein zu einer einsamen Bucht geklettert. Einsame Strände gibt es hier übrigens zu Hauf. Ich habe Marco irgendwann mal gefragt, wieso es hier so wenig Leute an den Stränden gibt. Er meinte, weil es hier so viele davon gibt. Und in vielen Gegenden ist einer wirklich schöner als der nächste.

Am Tag darauf sind wir wieder zurück nach Auckland gefahren. Den Nachmittag haben wir mit shoppen in der Stadt verbracht und Abends waren wir wieder bei Sarah. Diesmal waren mehr Leute da und es gab ein großes BBQ.

Sonntag war dann großer Automarkt auf der Pferderennbahn in Auckland. Wir sind gegen 9 hin gefahren um für Nadja ein Auto zu kaufen. Es war schon morgens brütend heiß und es gab wirklich sehr viele Autos. Es hat dann auch etwa zwei Stunden gedauert, bis wir was nettes gefunden haben.

Ein Auto zu kaufen ist hier erstaunlich leicht. Man geht einfach zur Post, füllt irgendeinen Antrag aus, bezahlt und geht seiner Wege. Es gibt keine Zulassung und auch eine Versicherung ist nicht Pflicht. So hatten wir alles innerhalb eines Vormittages erledigt. Problematischer war der Weg zurück nach Birkdale. Marco hatte uns gesagt, wir sollen langsam hinter ihm herfahren aber schon 100 Meter nach der Autobahnauffahrt hatten wir ihn verloren. Ich glaube, wir hatten beide ordentlich Schiss! Es hat dann auch etwa 2 Stunden gedauert, bis wir wieder zuhause waren.

Eigentlich hatten wir dann vor, uns einen ruhigen Abend zu machen. So mit herumgammeln auf der Terrasse, lesen, quatschen, Tee trinken und Haare schneiden.
Daraus ist natürlich nichts geworden weil Lorraine mit Patrick und Bernie kam und umgehend eine lustige Party im Gange war. Später kamen dann noch Lorraines Bruder und die Nachbarin vorbei. Das Ganze endete erst in den frühen Morgenstunden.