Sri Lanka.... here we come!

Hola,
schon Paul Watzlawick bemerkte in seiner "Anleitung zum Unglücklich sein" >nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen<
So ereilte uns auch nach mehreren Tagen des Müßigganges der berühmte Lagerkoller.
Zuviel Meer, zuviel Strand, zuviel Paradies. Das Tuk-Tuk musste her. Um uns über schlammige Pisten in die Zivilisation zu karren. Ein bisschen Dreck, ein bisschen Abgase, ein bisschen Hektik. Das war es wonach unser Herz zu schreien schien. Ein Bankautomat, ein Supermarkt, Autohupen... das war es was wir wollten. Tangalle ein kleines Örtchen an der Südostküste. Nicht größer als ein etwas größeres Dorf. Für und der Inbegriff urbanen Lebens. Wie war noch gleich die Geheimzahl der EC-Karte?? Hast du gesehen was man hier alles kaufen kann??? Toll, toll....Kulturflush.
Aber wir wollten nicht nur dem Konsumrausch fröhnen, nein auch ein bisschen Natur wollten wir bestaunen. Zum sogenannten Blow Hole sollte es gehen. Unser Reiseführer hat es als echt sehenswertes Naturschauspiel angepriesen. Nur hat er leider vergessen zu erwähnen, dass dieses Naturschauspiel in den Monaten April bis September zu bestaunen ist. Ja und wenn wir uns richtig erinnern, haben wir eindeutig November. Und so war die versprochene 14m Fontaine nur maximal 1,5m hoch. Im Klartext, es kam mehr Wasser von oben als durch das Blow Hole. Trotzdem waren wir hellauf begeistert über soviel Naturschauspiel und überhaupt, dass ist doch mal was ganz anderes, als immer nur Traumstrand, Palmen und Meer.

In diesem Sinne