Sri Lanka.... here we come!
Ella - und was ist mit Tee???: Teeplantagen und Little Adam's Peak
Teeplantagen und Little Adam's Peak
Der heutige Tag in Ella steht unter dem Motto Tee, Tee, Tee und kein Kaffee.
Nach dem Frühstück sind wir gestartet um den Little Adam's Peak zu besteigen. Für den richtigen Adam's Peak hats nicht gereicht, deshalb nur Touristenklasse! Nein, nicht das ihr jetzt denkt, der wär uns zu hoch und zu anstrengend... es war logistisch nur besser zu lösen, uns für die Variante für Arme zu entscheiden. Der Weg hoch zum Gipfel, ist von Ella bequem zu erreichen und führt landschaftlich wunderschön, durch Teeplantagen und toller Aussicht auf Ella Gap, in einem schönen Spaziergang, sanft bergan. Oben angekommen hat man eben jenen schönen Blick auf Ella Gap, einem Felsdurchbruch, der es einem bei guter Sicht erlaubt, bis auf den Indischen Ozean zu schauen. Außerdem sind auch noch ein paar Wasserfälle zu bestaunen, die aufgrund der Tatsache, dass es häufig regnet, üppig fließen.
Zurück ging es dann weiter durch malerische Teeplantagen, die sich soweit das Auge blicken kann, saftig grün an die Hügel schmiegen. Auch Teepflücker, die sorgfältig den halben Busch ausreißen, haben wir zu Hauf getroffen. Für den geneigten Teekenner unter euch, sollte klar sein, das dass wohl der Second Flush sein müsste. Denn soweit ich weiss, wird beim First Flusch nur das obere Blattpärchen gezupft.
Angeblich soll es auch noch den original Teebusch von ca. 1850 geben, den General Dawson oder Herr Lipton, hier in die Erde gesteckt haben, geben. Nachdem die vor dem Tee existierenden Kaffeeplantagen einem heimtückischen Pilz anheim gefallen sind haben sich die Briten darauf besonnen, doch eine Teetrinkernation zu sein, und die Sache mit dem Kaffee lieber sein zu lassen.
Gegen frühen Nachmittag waren wir dann zurück in unserer Lodge, haben einen schönen Tee getrunken und auf den obligaten Nachmittagsregen gewartet. Wir wurden auch heute nicht enttäuscht. Aber mit dem richtigen Timing ist auf Sri Lanka auch in der Regenzeit alles möglich, ohne permanent pitschnass zu werden.
Und im Übrigen schmeckt der Tee auch viel besser, wenn man denjenigen kennengelernt hat, der ihn pflückt. Ja so ein persönlicher Bezug zu seinem Getränk macht eben doch viel aus.
In diesem Sinne Prost und bis morgen
Aufbruch: | 18.10.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 04.11.2011 |
Deutschland