Thailand mit Kleinkind
Transfer Koh Lanta - und erster Eindruck
Der Transfer nach Lanta bedeutet für uns:
- Longtailboot
- Speedboat
- Minibus 1
- Minibus 2
Dazwischen umsteigen, warten, Gepäk rumtragen, Hitze aushalten UND dazu das quängelnde Kind. Das war unsere Erwartung. Schließlich geht es um 8.30 Uhr los und wir rechnen damit, gegen 17.00 Uhr anzukommen.
Dann kommt alles anders.
Seit Tagen findet das Kind jedes am Strand vorbeiknatternde Longtail einen Kommentar wert. "Noch ein Longtailboot!" "Da sind zwei Longtailboote!" ... und so weiter und so weiter. Wir glauben also, das Longtailfahren wird der Hit.
Es stellt sich raus: sie sieht sie gern, draufsteigen tut sie höchst ungern. Naja. Kann man nichts machen. Sie muss da jetzt durch.
Also hält sie sich am Mutterschiff fest und los geht die Sause.
Dann das Speedboat. Es rast unter Brüllerlärm los. Das Kind schreit: "So ein Spaß!" und lacht sich scheckig. Ganz die Tochter ihres Vaters. Viel PS bedeutet viel Gut.
Danach umsteigen in den Minibus. Wir warten eineinhalb Stunden. In der Zeit rennt sie rum. Dann steigt sie in den Bus und wirbelt noch immer. Aber nach Sekunden macht es "Batsch" - und das Kind schläft zwei Stunden auf meinem Schoß.
Die zweite Busfahrt - umsteigen ohne warten, einfach super! - verläuft genau so brav, allerdings mit wachem Kind, das einfach nur so kuckt. Herrlich.
Das Papillon Resort am Long Beach ist dann auch sehr, sehr schön und wir tummeln uns noch im Pool. Insgesamt allerdings sind wir ein wenig enttäuscht. Es ist nicht sher schön hier.
Also heißt es für uns überlegen. Wollen wir hier bleiben? Morgen geben wir der Sache noch eine Chance, dann entscheiden wir.
Aufbruch: | 09.02.2012 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 09.03.2012 |