Elternzeit in Thailand
One night in Krabi
Auch in Krabi haben wir eine Übernachtung eingeplant bevor es am nächsten Tag weiter nach Ko Jum geht. Leider hatten wir diesmal etwas Pech mit der Wahl unseres Hotels. Das Grand Tower Hotel ist zwar recht günstig (450 Baht pro Nacht für ein Zimmer mit Doppelbett und Fan) aber auch irgendwie eklig. Je länger man sich darin aufhält, umso mehr ekliges entdeckt man. Und da wir ja vor der Weiterreise nach Krabi erholt und ausgeschlafen sein wollten, beschlossen wir so wenig Zeit wie möglich in unserem Zimmer zu verbringen. Wir zogen also los um erstmal irgendwo was zu trinken. Und fanden auch zum Glück schnell etwas, denn dann begann es zu regnen! Und wie, ein richtiger Wolkenbruch! Aber irgendwie dachten wir uns noch nichts dabei, denn als wir vor drei Jahren von Krabi nach Bangkok zurück flogen, regnete es auch. Wir waren einfach heilfroh dass uns der Regen in diesem Cafe und nicht in unserem Hotel fest hielt. Der Spuk war dann auch bald vorbei und wir machten uns auf den Weg um Tickets für die Fähre nach Ko Jum zu erstehen. Dabei stießen wir auf ein super nettes Reisebüro dass uns nicht nur die Tickets verkaufte sondern auch sonst noch viele gute Tipps für uns hatte. So auch den, dass es nicht weit entfernt ein Departmentstore gäbe, denn wir waren auf der Suche nach Kleidung für Ole. Der hat nämlich unterwegs seine große Leidenschaft für Bananen entdeckt und schmiert sich diese nicht nur unheimlich gern in Gesicht und Haare, sondern auch sonst überall hin so dass er mindestens ein T-Shirt pro Tag einschmiert und daran hatte ich beim packen seiner Sachen nicht gedacht. Wir waren froh über den Tipp, denn so konnten wir den Abend in diesem Store verbringen wo wir T-Shirts, Windeln und noch eine Geburtstagsüberraschung für Ole kauften, um für Ko Jum gewappnet zu sein.
Blick aus unserem Zimmerfenster. Das Zimmer war echt nicht dolle, aber für eine Nacht ging es dann doch.
Wenn man genau hinschaut, sieht man aber dass die Menschen in Krabi auch recht entspannt sind, dem Raeggae sei Dank.
Auch wenn in Deutschland verschrien, mag Ole den Lauftrainer. Zwar war er noch nicht so geübt damit wie sein 10-monatiger Thaikollege, aber Spass hat es trotzdem gemacht.
Aufbruch: | 30.01.2012 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 05.04.2012 |
Vereinigte Arabische Emirate