USA calling

Reisezeit: März 2012  |  von Ricky B.

Reiseabschied in NYC

Am nächsten Morgen sorgten Polizeisirenen und "Wusel-Jule" dafür, dass wir nicht allzu lange schlafen konnten.
Die Mädchen gingen direkt nach dem Aufstehen auf große Shoppingtour, ich hingegen verbrachte die Zeit noch mit einigen "lustigen" Diskussionen mit der Putzfrau. Als wir schließlich wieder zusammenfanden, gingen wir erstmal bei SBarro, einem amerikanischen Italiener, essen. Wir dachten, dass man dort 8$ für All U Can Eat vom Buffet zahlen könne, nachdem wir uns aber die Teller vollgeschlagen hatten, wurde uns gesagt, dass die 8$ pro Pfund berechnet werden ... Eigentor.
Trotzdem genossen wir das gute Essen und liefen nach dessen Vernichtung noch ein wenig Richtung Empire State Building in der Stadt umher. Dabei besuchten wir viele Läden, da wir noch Andenken und so weiter besorgen wollten.

Wir chillten noch eine Weile im Bryant Park ...

Wir chillten noch eine Weile im Bryant Park ...

... ehe es weiter bis zum Empire State Building ging, da in dessen Nähe eine Vielzahl cooler Läden war.

... ehe es weiter bis zum Empire State Building ging, da in dessen Nähe eine Vielzahl cooler Läden war.

Irgendwann neigte sich der Nachmittag dem Ende und Jule musste wieder mit ihrem Bus zurück nach Philly und von dort aus mit der allseits bekannten Verbindung über Wilmington nach Kennett Square fahren. Nach dem Abschied, welcher nun erstmal für vier Monate stand, wollten Doro und ich noch in ein "Verrückte Geschichten Museum" am Times Square. Als wir allerdings den hohen Eintrittspreis vorgestellt bekamen, lehnten wir dankend ab. So verbrachten wir die letzten Stunden des Tages abermals am Times Square und in dessen Nähe, ehe es für uns müde ins Bett ging.

Der nächste Tag stand dann unter Doros Führung, da sie noch eine Reihe an Dingen hatte, welche sie diesen Tag tun wollte.

Ich hatte mich also unterzuordnen und wurde in Folge dessen den ganzen Tag von Doro durch Manhattan gepeitscht.
Zuerst liefen wir vom Times Square aus den gesamten Broadway aus über die große Poststation (Jule hatte in unserem Hotel natürlich etwas vergessen, was wir ihr nachschicken mussten - allerdings hatten wir das bereits im Voraus erwartet ) bis nach Little Italy und von dort quer durch Chinatown. Dort aßen wir erstmal gemütlich Mittag und stellten fest, dass der letztendlich bezahlte Betrag natürlich wieder weit über den Preisen war, welche an der Außenspeisekarte standen. Das ist echt ´ne Frechheit in den USA! Aber wie auch immer, das Essen war lecker und wir waren erstmal eine ganze Weile satt. Nach dem Eindecken mit weiteren Souvenirs liefen wir Richtung Brooklyn Bridge, welche wir zu Fuß überqueren wollten. Diese Idee hatten allerdings noch viele andere Leute, sodass es auf dem Übergang ziemlich voll wurde.

Die dezente Poststation New Yorks gegenüber dem Madison Square Garden.

Die dezente Poststation New Yorks gegenüber dem Madison Square Garden.

Der Washington Square!

Der Washington Square!

Hier in Little Italy mit zahlreichen kleinen Restaurants.

Hier in Little Italy mit zahlreichen kleinen Restaurants.

In Chinatown sah es ebenso aus, nur das man plötzlich keine Schilder mehr lesen konnte.

In Chinatown sah es ebenso aus, nur das man plötzlich keine Schilder mehr lesen konnte.

Auf der Brooklyn Bridge selbst hatte man dann natürlich nochmal eine tolle Aussicht auf New Yorks Skyline ...

Auf der Brooklyn Bridge selbst hatte man dann natürlich nochmal eine tolle Aussicht auf New Yorks Skyline ...

... wie man hier sieht.

... wie man hier sieht.

Doros Lieblingsgebäude in NYC, das Flatiron Building ;D

Doros Lieblingsgebäude in NYC, das Flatiron Building ;D

Blumenparadies vor dem Macys

Blumenparadies vor dem Macys

Vor dem Macys war, wie auf dem letzten Bild zu erkennen ist, ein riesiges Zelt mit einer Blumenwelt aufgebaut, welche man kostenlos betreten konnte. Doro war natürlich schwer begeistert.
Nach einem gefühlten 100km Marsch erreichten wir abends wieder unser Hotel, doch Doro hatte immer noch nicht genug und wollte noch zum Schlittschuhlaufen vorm Rockefeller Center. Also hieß es nochmals: Aufbruch!

Die bekannte Schlittschuhbahn vor dem Rockefeller Center.

Die bekannte Schlittschuhbahn vor dem Rockefeller Center.

Wer hier direkt nach oben schaut, sieht auch dort nur Häuser!

Wer hier direkt nach oben schaut, sieht auch dort nur Häuser!

Bunt!

Bunt!

Schließlich ging für uns aber auch der letzte Tag in den USA zu Ende und wir gingen ein letztes Mal im Hotel Carter ins Bett. Am Morgen klingelte der Wecker früh, wollten wir doch noch unsere letzten Dollars verbraten.
Dafür besuchten wir zuerst abermals das SBarro Restaurant, denn beim Frühstücksbuffet waren wir sicher, dass für einen bestimmten Grundpreis das Prinzip "All U Can Eat" herrscht. Diesmal lagen wir auch richtig und ließen uns ein letztes Mal ein typisches amerikanisches Frühtstück mit Eiern, Bacon, Kartoffeln, Toast, Pancakes und all dem anderen Zeug schmecken. Das werde ich mit Sicherheit vermissen! Nachdem wir daraufhin ein letztes Mal ein bisschen rumbummelten, machten wir uns auf zum Flughafen. Alles klappte prima und so konnten wir unsere wirklich allerletzten Dollar noch dank genügend vorhandener Zeit auf dem Flughafen ausgeben.

Warum gibts das rechts im Bild nicht mehr in Deutschland?? Jeder mochte es!!!

Warum gibts das rechts im Bild nicht mehr in Deutschland?? Jeder mochte es!!!

Unser Flugzeug hob pünktlich ab und wir erreichten die gute alte Heimat sogar ein wenig früher als geplant. Jetzt heißt es nur noch den Jetlag besiegen und alles ist gut!

Fazit des Urlaubs: Die USA sind der Hammer! Jeder, wirklich jeder sollte im Leben mindestens einmal in New York gewesen sein. Man kriegt den Mund nicht mehr zu, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Doro hat das Land gefunden, in welchem sie später mal zumindest eine Zeit lang leben will und auch ich bin dem, bei aller Liebe zu Berlin, nicht abgeneigt. Wenn nicht dort, dann nirgends! Danke auch an dieser Stelle nochmal an alle unsere lieben und hilfsbereiten Gastgeber, danke für die vielen tollen neuen Bekanntschaften und danke den Leuten, die uns bei Problemen unterstützt haben!

Wir verabschieden uns,
bis zum nächsten Bericht,
Doro und Ricky.

© Ricky B., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
„Was wir wissen ist, dass man nach einer Reise immer mit einem Sack voller spannender Eindrücke und Geschichten nach Hause kommt, über die man noch Jahre später mit den besten Freunden lachen kann. Reisen ist das größte Glück dieser Erde und jeder sollte es so oft machen, wie er nur kann.“ Mat Capel
Details:
Aufbruch: 05.03.2012
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 29.03.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Ricky B. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.