Schnellschuss - Lissabon

Reisezeit: Oktober 2012  |  von Herbert S.

Parque das Naçoes

Wenn man mit der Metro vom Flughafen in die Stadt fährt passiert man den ultramodernen Bahnhof Oriente, der alle innerstädtischen Bahnhöfe im Prinzip für den Fernverkehr ersetzt hat.
Wir nutzen einen späten Nachmittag zum Besuch des sich anschließenden Parks der Nationen auf dem Gelände der Expo-Weltausstellung 1998.

Der Bahnhof Oriente wurde von Santiago Calatrava entworfen und 
gilt als architektonisches Meisterwerk mit seinen verwundenen konstruktiven Elementen aus Metallstreben, Pfeilern und Glasflächen.

Der Bahnhof Oriente wurde von Santiago Calatrava entworfen und
gilt als architektonisches Meisterwerk mit seinen verwundenen konstruktiven Elementen aus Metallstreben, Pfeilern und Glasflächen.

Beim Verlassen des Bahnhofs betritt man fast unmittelbar das riesige Einkaufszentrum Vasco da Gama.

Einkaufsarkade Vasco da Gama

Einkaufsarkade Vasco da Gama

das Glasdach wird wohl durch anldauernd fließendes Wasser reingehalten - Vögeln scheint das Baden darauf sehr zu gefallen

das Glasdach wird wohl durch anldauernd fließendes Wasser reingehalten - Vögeln scheint das Baden darauf sehr zu gefallen

Das Paradestück der Areals ist das herausragende Oceanário, zweitgrößtes seiner Art weltweit. Fünf verschiedene Unterwasserklimazonen werden in dem gigantischen Becken künstlich vereint. Leider haben wir für einen Besuch keine Zeit

Wahrzeichen des Parks ist jedoch der Torre Vasco da Gama, der an das 500-jährige Jubiläum der Entdeckung des Seeweges nach Indien durch Vasco da Gama erinnert.
Das Bauwerk ist mit 145 m Höhe das höchste Bauwerk Portugals. Die Aussichtsplattform - "Mastkorb" gennant - liegt auf 102 m Höhe.

Torre Vasco da Gama

Torre Vasco da Gama

Ein weiteres tolles Beispiel moderner Architektur ist der Pavillon für Macau, eine Konzerthalle für internationale Rock-/Popgruppen.

Das Ciència Viva ist ähnlich dem bereits im Amsterdam-Bericht beschriebenen Nemo ein Wissenschaftmuseum zum 'Anfassen'.
Hier braucht man viel Zeit für einen interaktiv gestalteten Besuch, die wir leidert auch nicht haben.

Ciència Viva - Technikmuseum

Ciència Viva - Technikmuseum

passend hierzu sind mehrere 'Vulkane' im Freien aufgebaut - die nach einer gewissen Zeit auch hohe Wasserfontänen auspeien.

Noch ein Blick auf hochmoderne Textiltechnik - eine freitragende Decke aus textilarmiertem Beton - an moderner Architektur

und dann geht es wegen der einbrechenden Dunkelheit zum Bahnhof Oriente zurück.

Mit der Metro fahren wir wieder in das Alafam-Viertel, wo wir unser bereits ausgegucktes Lokal aufsuchen.

Grelhador de Alafama

Grelhador de Alafama

Eine Speisekarte gibt es im Grelhador de Alafama nicht - die Entscheidung, die zu treffen ist , lautet: Fisch oder Fleisch. Bei uns ist dies natürlich klar. Ulrike bekommt Fleisch und ich Fisch.

In Lissabon häufig: der kleine Käse ist hier mit Brot und Oliven das Gedeck zu Beginn des Essens

In Lissabon häufig: der kleine Käse ist hier mit Brot und Oliven das Gedeck zu Beginn des Essens

ebenfalls typisch: große Portionen -

ebenfalls typisch: große Portionen -

© Herbert S., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Günstiger Flug, günstiges Hotel, günstiges Wetter, aber die Abzocke beginnt am Kölner Flughafen.
Details:
Aufbruch: 20.10.2012
Dauer: 5 Tage
Heimkehr: 24.10.2012
Reiseziele: Portugal
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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