Auf Entdeckungsreise im Land der Kiwis ...
Mitten im Bauch der Nordinsel (12.-20.10.05): Der Tongariro-Crossing
Wie wir hoerten, sollte es ungefaehr 6-8 Stunden dauern, um dem Mount Tongariro zu besteigen. Deshalb hiess am Abend davor: Noch mal sauber Kohlenhydrate tanken und somit gab's ne Pasta-Party vom Feinsten. Und weil's so kalt war, belohnten wir uns noch mit Gluehwein und Spekulatius. Wir muessen schliesslich frueher anfangen. Auf'm Christkindlmarkt in Neuseeland gibt's wahrscheinlich eher an cool Drink on ice .
Frueh morgens um 6 Uhr starteten wir dann, um diese Vulkane genauer unter die Lupe zu nehmen und von oben in ihre Kessel zu schauen.
Bei dem Anblick woll' ma glei auf'e aufn Berg!
Und das is der Weg. A bissal zapfig wars scho nu, aber wir haben uns gut eingemummt.
Los geht's!
Der erste Schnee auf der Strecke - lud gleich mal ein zur Schneeballschlacht!
Teilweise erinnerte uns der Weg an eine Wanderung auf dem Mond. Kein Lebewesen ausser uns drei unterwegs und kein Pips um uns rum. Das absolute Kontrastprogramm zum Kuhlaeuten in unseren bayrischen Gefilden. Aber echt super!
Einmal Mond und zurueck, glueckliche Stunden, Sonnenschein ...
Und nach drei Stunden Wanderung ueber Stock und Stein haben wirs geschafft... der rote Kessel liegt unter uns, 1886m ueberm Meer... echt atemberaubend ...
Da hat's mal an lauten Knall gmacht!
... und die anschliessende Geroellabfahrt entschaedigte zusaetzlich den steilen Anstieg!
Stone Sliding!
Die Craterstuermer... und dahinter is er nochmal der Mount Tongariro... echt a Pfundskerl!
Und das war die Kroenung des Tages... ein Hot Water Pool nach getaner Arbeit. Ein Traum... und wieder mal Natur pur, das Wasser kommt naemlich aus der Erde. Das war Balsam fuer unsere mueden Knochen! Oh what a day!
Aber es ging nu weiter. Am Abend stand ein Grossereignis auf dem Programm: wir trafen Kristina und Basti, die auf ihrer Weltreise einen Stop in Taupo einlegten. War echt a scheena und zuenftiger bayerischer Abend, an dem wir uns viel zu erzaehlen hatten.
Nur der Campervergleich liess uns ein bisschen im Schatten stehen.
David gegen Goliath!
Aber eins hatten sie nicht - ein Surfbrett ueberm Bett und das macht einiges wieder wett!
Der Himmel der Bayern!
Aufbruch: | 27.09.2005 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 30.03.2006 |
Fidschi
Australien