Auf Entdeckungsreise im Land der Kiwis ...

Reisezeit: September 2005 - März 2006  |  von Christine Hochecker

Wellington - The Northern End

Nach 400km durch die Pampa, genannt Desert Road, erreichen wir schliesslich die Hauptstadt Neuseelands, Wellington.
Anfangs praesentierte sie sich uns noch ein bisschen regnerisch, aber von Tag zu Tag zeigte sie sich von einer schoeneren Seite. Die Bilder werdens zeigen:

Skyline by daylight

Skyline by daylight

Die Wolken wichen also dem Sonnenschein und wir fanden bei einem Spaziergang durch die Stadt viele schoene Ecken. Ein bunter Mix aus Wolkenkratzern und schoenen Altbauhaeusern.

Das ist die Old Bank - dafuer hat sie sich ja ganz gut gehalten.

Das ist die Old Bank - dafuer hat sie sich ja ganz gut gehalten.

Das Parlament - jetzt haben wir auch endlich mal eines von innen gesehen.

Das Parlament - jetzt haben wir auch endlich mal eines von innen gesehen.

Dabei hat Wellington noch mehr zu bieten als Hochhaeuser und kulturelle Sehenswuerdigkeiten. Die Metropole mit Flair hat schoene Straende, Surfspots und idyllische Wanderwege direkt am Ortsrand. Also etwas fuer Jedermann/frau. So krempelten wir zum ersten mal die Hosen hoch und vergnuegten uns am Strand. Ein kleiner, aber feiner Vorgeschmack auf den Sommer.

Wo is die Frisbee?

Wo is die Frisbee?

Und nebenan die Jungs von "Gefaehrliche Brandung". Wir hoffen, wir konnten uns a bisschen was abschauen. Schliesslich wartet unser Brett unterm Dach.

Falls ihr sie ned seht - sie reiten auf der Welle.

Falls ihr sie ned seht - sie reiten auf der Welle.

Und auch die Wanderungen waren ein Augenschmauss. Nach einer ca. 2-stuendigen Tour entlang dem Red Coastal Walk konnten wir die letzten Sonnenstrahlen geniessen, bevor sie in der Tasman Sea verschwanden.

Doch die gleiche Idee hatte noch jemand anders ...

Auch dieser Seeloewe genoss die Sonne in vollen Zuegen ...

Auch dieser Seeloewe genoss die Sonne in vollen Zuegen ...

Diesen Prachtkerl mussten wir uns natuerlich genauer anschauen. Dafuer verwandelten wir uns sogar in Berggiraffen:

Ja, wo is er denn, der Bub?

Ja, wo is er denn, der Bub?

Wir konnten uns von dem Seeloewen einfach nicht verabschieden. Deshalb wurde es auf dem Rueckweg ein bisschen dunkel. Dafuer war der Sunset wunderbar.

So beschlossen wir kurzfristig, auf den hoechsten Punkt Wellington's, den Mount Victoria, hochzuduesen und uns das Ganze mal von oben anzuschauen. Wir waren uns einig: Good Idea!

So this time: Wellington by night!

So this time: Wellington by night!

Und auch hier wagten wir einen Blick hinter die Kulissen und tauchten ein ins Wellington'er Nachtleben. Zufaelligerweise hatte unser Lloyd an diesem Abend Geburtstag. Und so hiess es nach Neuseelaendischer Tradition: Das Geburtstagskind zahlt. Oder in English: He had to shelt the party!

Ja, wenn des so is!

Ja, wenn des so is!

Er wollte "unser" Tourguide sein. Aber wir hatten noch viel vor. Schliesslich ging am naechsten Tag unsere Ferry - runter auf die Suedinsel. What a pity!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Bestimmt kennt ihr das Gefühl vor der Abreise. Wenn der Abflugtermin naht, fühlt man sich zu Hause am wohlsten. Die Lust an sämtlichen Vorbereitungsmaßnahmen schwindet und man frägt sich, warum man sich diesen Stress eigentlich antut. Aber da ist so ein Gefühl im Bauch, das einen doch immer wieder wegtreibt, in die schöne weite Welt - bei mir zumindest. ;-) Und so geht´s bald los, mit Neuseeland und später Australien als Ziel und ich muss sagen, i freu mi tierisch drauf!!!
Details:
Aufbruch: 27.09.2005
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.03.2006
Reiseziele: Neuseeland
Fidschi
Australien
Der Autor
 
Christine Hochecker berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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