merry Xmas: flying to cambodia .....2012/2013
5. - 6. Januar: Heimreise
6:30 h gehen wir runter zum frühstücken. jetzt gehen die gestrigen kommunikationsschwierigkeiten weiter. es dauert 5 minuten, bis ich dem kellner klar machen kann, dass wir frühstück mit im übernachtungspreis bezahlt haben. nun bringt er uns eine karte und nimmt die bestellung auf. weitere 5 minuten später kommt er wieder zurück mit einer anderen karte - o.k. anscheinend gibt es also eine extrakarte für die Ü/F-gäste. etwas seltsam erscheint uns, dass da eigentlich die gleichen dinge drauf stehen, wie auf der ersten karte, also bestellen wir das gleiche noch mal - nur von einer anderen karte. und 20 minuten später bekommen wir es auch. ich freue mich auf eine tasse kaffee und erschrecke ein wenig, als ich den ersten schluck nehme: sowohl tasse als auch kaffee sind eiskalt. der kaffee scheint im kühlschrank aufbewahrt zu werden. für das frühstück wird er dann offensichtlich auf die warmhalteplatte gestellt und ist somit erst frühestens eine halbe stunde später dezent warm.
egal - jetzt check-out. unsere hotelbuchung ging über hrs mit einem "hrs-special" von div. gratis-leistungen, u. a. eine komplette minibar-befüllung. beim check-out wird uns nun eine rechnung präsentiert für die getränke, die wir aus der minibar genommen haben. ca. 20 minuten diskutiere ich mit den zwei angestellten, dass dies eine gratisleistung ist, die ich mitbezahlt habe. es liegt sogar der ausgedruckte belegt dieser buchung mit dem gleichen wortlaut in englisch vor. trotzdem beharren die beiden - vor allem nach rücksprache per telefonat mit wemauchimmer-wichtigen - darauf, dass der von mir bezahlte preis für die übernachtung, keine minibar-getränke beinhaltet. da wir ja irgendwann einmal richtung flughafen wollen und unser tuktuk-fahrer bereits da ist - hurra, das hat also geklappt - beiße ich in den sauren apfel und zahle die überteuerten, sprite, wasser und bier.
tuktuk zum flughafen. wir haben ein e-ticket und bereits die plätze mit gebucht. da wir nur mit handgepäck reise, machen wir gleich einen bogen um die check-in-schalter, wo die leute ihr gepäck aufgeben. irgendwann landen wir bei der passkontrolle. hier fällt mir zwar auf, dass alle außer uns so ein längliches papier in ihren pässen halten, aber wir bleiben trotzdem stehen, bis wir dran sind. die pässe werden kontrolliert. der grimmig schauende beamte erzählt etwas von boarding-pass... auf meine nachfrage, ob und wo wir den bekommen, sagt er jedoch nichts mehr, beendet seine kontrolle und winkt uns genauso grimmig weiter.
als nächstes passieren wir die gepäckkontrolle. so und nun kommt es mir aber doch komisch vor, dass wir keinen boarding-pass haben. wir finden jemanden, der tatsächlich unser englisch einmal versteht (verstehen möchte) und der sagt uns, dass wir ohne boarding-pass nicht ins flugzeug kommen und die boarding-pässe gäbe es ganz unten, wo die leute einchecken. ja super!!!
zum glück haben wir viel zeit. ich lasse kai mit allen gepäckstücken stehen und gehe den kompletten weg zurück - was nicht ganz einfach ist - rückwärts durch gepäck- und passkontrollen, wo menschen sitzen, die böse schauen und englisch nur nach lust und laune verstehen.
wieder unten angekommen, treffe ich auf einen sehr freundlichen flughafen-mitarbeiter mit super-englisch. der erklärt mir nun, ich müsse MIT sohn und MIT gepäck einchecken, dann bekäme ich die boarding-pässe und dann erst würden wir durch pass- und gepäckkontrollen gehen dürfen.
EIGENTLICH gibt es einen kontrollposten, der die leute ohne boarding-pässe gar nicht durchlässt bis zur passkontrolle. der hat uns völlig ignoriert und auch der dämliche pass-kontroll-typ hätte uns schon zurück schicken müssen.
nun gut, ich mache erneut den weg durch die kontrollen - so langsam müssten die mich ja (er)kennen...dann WIEDER RÜCKWÄRTS - nun MIT kai und gepäck...
brav einchecken - wenn auch ohne gepäckaufgabe - und schon !!! - haben wir die boarding-pässe.
mittlerweile sind wir anscheinend wirklich bekannt, denn es gesellt sich nun ein flughafen-mitarbeiter zu uns, der uns seitlich an den ganzen bereits mehrfach hin- und zurück passierten stellen durchlotst.
erster flug: nach taipeh.
die zeit vergeht mit einer langen und interessanten unterhaltung mit meinem nachbarn, während kai schläft. der gebürtige amerikaner lebt mit familie auf hawai, hat auch schon 2 jahre auf einer mini-insel in einem dorf mit NIX gelebt und so ergibt sich eine sehr interessante unterhaltung.
jetzt steht unser 8,5-stunden-aufenthalt in taipeh an. wir finden eine ziemlich komfortable ecke. dort gibt es wifi, essen, trinken, toiletten, sie super-sauber sind, sogar duschmöglichkeit. einziges manko: hier brauche ich einen adapter-stecker für den strom.... rettung naht in form eines amerikaners, der so ein wahnsinns-adapter-teil dabei hat, wo ich mich mit einklinken kann. und hier schreibe ich jetzt weiter am reisebericht, bearbeite ein paar fotos und so gehen die stunden einigermaßen rum.
gegen mitternacht dann steigen wir in die maschine nach frankfurt. es ist lang: 13 std. in dem engen sitz, die lehne kann ich auch nicht so weit zurück machen, dass ich wirklich schlafen kann. vom langen sitzen werden weder kopf- noch gliederschmerzen besser und ich halte mich immer öfter stehend mit mini-gymnastikübungen vor der toilette auf. kai bringt den flug mit schlafen und filmen anschauen ganz gut rum.
und dann endlich die letzte etappe: der ICE nach nürnberg. und hier stellen wir fest, dass die sitze im großraumwagen des ICE wesentlich bequemer sind und mehr beinfreiheit bieten, als die im flieger.
und nun freue ich mich auf einen deutschen kaffee..... bis ich im board-restaurant feststelle, dass eine total entnervte mitarbeiterin sagt, sie sei alleine und komme überhaupt nicht rum, es würde eine viertelstunde dauern....
ankunft nürnberg 10 h: 6 ° plus, trübes wetter, regen.....
welcome back to germany......
Aufbruch: | 24.12.2012 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 06.01.2013 |