Südostasien!
Thailand - Ko Phanghan: Koh Phayam
Ko Phayam: Die Anreise klappt bestens. Vom Quartier im Khao Sok aus werden wir zur Busstation gebracht, um 9.30 kommt der Bus nach Takua Pa. Dann, nach nur einer 3/4 Stunde Wartezeit, fährt ein Bus nach Ranong (beide AC). Um 14.30 erreichen wir gerade noch mit einem Motorradtaxi das Speedboat!
An der Bushaltestelle spricht uns ein "Taxivermittler" an. Wir wollen aber lieber mit einem Songtheaw fahren. Wir würden dann aber zu spät zum Speedboat kommen, meint dieser, und wirkt recht glaubwürdig. Wir nehmen also doch lieber ein Motorradtaxi, und recht hat er gehabt, wir kommen gerade noch rechtzeitig zum Pier!
Schon um 15.00 sind wir in Ko Phayam.
Gleich borgen wir uns ein Motorrad aus und fahren zu Mr. Gao, am "Buffalo Bay". Ein schöner Bungalow mit Meeresblick ist frei, 800 statt 900 Baht, weil wir eine Woche bleiben wollen.
Als Wiederholungstäter wissen wir schon, was es zu tun gibt auf Ko Phayam. Ein paarmal geht's zum Ao Yai, einem sehr langen und bei Ebbe sehr breiten Strand zum "Wellen hüpfen" (Bodysurfing würde sich wohl besser anhören ) und am Abend (am Tag ist es viel zu heiß dazu) spazieren gehen. Mit Schnorcheln ist leider nicht viel los hier. Einmal geht's dennoch zu einem kleinen Strand, Ao Peeb, mit vorgelagertem Riff. Der Strand ist sehr schön mit Primärwald rundherum. Hoffentlich bleibt das auch so. Seit dem Vorjahr wurde leider schon etwas gerodet.
Mit Fresh Coconut oder Shakes trinken, gut essen und am angenehm unüberfüllten Strand lesen lassen sich aber auch so ein paar Tage gut rumkriegen.
Im Village gibt es ein paar kleine Lokale, die sich nicht, wie leider in den Ressorts üblich, nur touristenmäßig vorsichtig zu würzen trauen.
Eine Massage am Strand (Thaimassage ist soooo entspannend!) gönn ich mir auch.
Partyinsel ist Ko Phayam allerdings noch immer keine, obwohl alle paar Tage in einer anderen Bar eine stattfindet, dann ist schon was los, aber eben nur dann.
Mit dem Kajak in den Mangrovenwald hinein fahren (Ao Kwai "Buffalobay" - am Besten bei Phayam Cabanas Kajak ausborgen und am Morgen mit der Flut rein) ist ein Erlebnis, haben wir letztesmal gemacht. Hinaus war dann doch recht anstrengend, sagt zumindest Martin, ich hab bissi Prinzessin gespielt, muß ich gestehen , und eher ihm das Rudern überlassen. Vielleicht hätten noch länger warten müssen um mit Ebbe rauszufahren? Deshalb lassen wir es dieses Mal.
Ach ja, hätte ich bald vergessen zu erwähnen: auf Ko Phayam gibt es kein einziges Auto. Nur Motorräder und ein paar Traktoren. Inselprägend sind die Cashewnuts-Bäume. Wenn die Früchte abfallen und liegen bleiben, riecht es richtig vertraut, wie Äpfel die "mosteln".
Stromleitung gibt es auch keine auf der Insel. Die Ressorts haben meist Generatoren. Bei Mr. Gao, zum Glück, läuft dieser dieser ganze Nacht, der Ventilator kann also weiterlaufen. Bei vielen anderen gibt es nur ein paar Stunden Strom.
Ein bisschen Abenteuer muss aber auch sein, eh klar!
Wir wollen zum Morgan Village, da kommt kaum ein Tourist hin, liegt sehr versteckt, eine Seilfähre bei den Mangroven und eine Sandpiste durch den Wald (vor dem Ao Yai weg) führen hin. Wir gehen am späten Nachmittag an Kautschukbäumen und den Hütten der Sammler vorbei, an alten, knorrigen Cashewbäumen, an Ananasstauden usw. bis wir einen super Ausblick auf das Dorf und auch auf die Buffalo Bay haben!
Wir werden sogar von einer Frau die im Obsthain arbeitet ins Dorf eingeladen. Der Rückweg zum Motorrad ist bei Dunkelheit nicht machbar, deshalb müssen wir ablehnen.
Jetzt, nach einer Woche, freu ich mich schon auf mehr "Action" in
Bangkok. Martin freut sich da etwas weniger, er hat da die etwas irrationale Angst die ganze Zeit mit mir shoppen - bei 40 C - gehen zu müssen
Aufbruch: | 26.02.2013 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 07.05.2013 |
Laos
Vietnam
Kambodscha