Südostasien!

Der Markt von Bac Ha, auf dem die "Blumen Hmong" jeden Sonntag ihre Waren ausstellen ist sehr bunt! Taschen, Kleidung etc. Den Markt besuchen auch Einheimische, die eher in der Pferde- oder Essenabteilung zu finden sind.
Nach einem kurzem Abstecher zur chinesischen Grenze, geht es nach Sapa. Zum kaufen gibt es auch hier genug. "Black Hmong" und "Red Dao" Frauen bieten in ihren farbenprächtigen Gewändern mit "Buy for me!" und "Shopping?" alle möglichen Waren an. Oft gerade noch an der Grenze zum lästig sein umringen einen mehrere der Damen, aber eher fröhlich als bedrängend. Geschäfte für (Marken)-Sportbekleidung gibt es auch einige hier.
Ich kann's ja gleich zugeben: ich fahre mit einem seeehr bunten Rucksack und einer Tasche für mich und einem Kleid und noch einer Tasche als Mitbringsel weiter...
Eine Trekkingtour am nächsten Tag führt zum kleinen Dorf Lao Chai, in dem die "Black Hmong" leben und weiter ins Dörfchen Tavan. Eine Tour mit ungefähr 4 Stunden Gehzeit. Die 8 km dauern nicht nur wegen dem etwas rutschigem Gelände so lange, sondern auch weil die Berge und Reisfelder so tolle Fotomotive sind! Unsere 8 Personen Gruppe wird, außer von unserer Führerin die aus diesem Dorf stammt, von fast eben so vielen Einheimischen Frauen begleitet. Das Wetter ist perfekt für Trekking, etwas bewölkt bzw. nebelig aber ausreichend Sicht. Leider für Fotos aber nicht so toll. Man kann ja nicht alles haben Es war in der Nacht richtig kalt, aber tagsüber ist es schön warm.
Unser schön großes Hotelzimmer hätte sogar einen Kamin zum einheizen gehabt. Dicke Decken genügen aber.
Weiter geht es mit dem Nachtzug nach Hanoi.